Die spielfreien, hochsteifen ROBA-guidestop Profilschienenbremsen sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit. Nun bietet mayr Antriebstechnik das innovative Bremskonzept in acht Baugrößen und deckt damit Haltekräfte von 5 bis 34 kN ab. Schwebende Lasten stellen in Maschinen und Anlagen ein erhebliches Gefährdungspotenzial dar. Kommt es zu einem unbeabsichtigtem Absinken oder Absturz, muss die Last innerhalb kürzester Zeit zum Stillstand gebracht werden. Der Hersteller bietet mit der ROBA-guidestop eine zuverlässige Sicherheitsbremse für Profilschienenführungen, die Bewegungen sicher und schnell abbremst und die Achsen während des laufenden Prozesses steif und spielfrei klemmt. Nun erweitert der Bremsenspezialist das bewährte Konzept auf acht Baugrößen und deckt damit Haltekräfte von 5 bis 34 kN ab.
Sicherheit durch direkte Klemmung
Das innovative Bremskonzept klemmt mit sehr hoher Steifigkeit direkt auf die Linearführung. Die ROBA-guidestop Bremsen sind also unmittelbar an den Massen angebracht, die abgebremst beziehungsweise gehalten werden sollen. Dies bringt gerade bei schwerkraftbelasteten Achsen, wenn das Gefährdungsrisiko von Personen minimiert werden soll, einen entscheidenden Vorteil: Antriebselemente zwischen Motor und bewegter Masse wie zum Beispiel Spindel, Spindelmutter, Wellenkupplung oder Getriebe haben keinen Einfluss auf die Sicherheit. Die ROBA-guidestop Sicherheitsbremsen arbeiten nach dem Fail-Safe-Prinzip, das heißt sie sind im energielosen Zustand geschlossen. Trotz der sehr hohen Haltekräfte reicht zum hydraulischen Lüften ein verhältnismäßig niedriger Nenndruck von 70 bar. Der Bremsmechanismus ist für relativ große Hubwege ausgelegt und gleicht Fertigungstoleranzen bei den Profilschienen aus - ohne Verlust der Bremskraft. Die ROBA-guidestop Sicherheitsbremsen sind mit zwei voneinander unabhängigen Bremskreisen ausgeführt: Dies ermöglicht entweder doppelte Haltekräfte oder eine redundante Auslegung.
Genauer bei höherer Zerspanleistung
Die spielfreie Klemmung der ROBA-guidestop versteift die NC-Achse zusätzlich. Das erhöht die Prozessgenauigkeit, steigert die Zerspanleistung und bringt Vorteile bei der Schwerzerspanung. Die Bearbeitung ist schwingungsärmer und somit wird die Oberflächengüte des Werksstücks positiv beeinflusst.