In Singapur ist jetzt die Fußball-WM der Roboter zu Ende gegangen. Über 500 Teams aus 40 Ländern haben am „RoboCup 2010“ teilgenommen. Der WM-Titel geht an das Team „B-Human“ des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) der Universität Bremen. In der „Standard Platform League“ – der Liga mit den meisten Teams – gab es im Finale einen klaren 6:1-Sieg gegen „rUNSWift“ aus Australien. Die Fußball spielenden Roboter des Weltmeisters aus Bremen sind von der französischen Firma Aldebaran Robotics. Damit sie sich leicht und schmierfrei bewegen können, kommen an den beweglichen Stellen – Hüften, Knie, Ellbogen, Schultern – iglidur-Kunststoffgleitlager von igus, Köln, zum Einsatz. Sanfte, ruckfreie Bewegungen unter Last und Stößen sind mit tribologisch optimierten Kunststoffen problemlos machbar, so das Unternehmen. Für sämtliche beweglichen Elemente der humanoiden Roboter stellt igus, Sponsor u.a. des Weltmeisters, auch weiterhin allen Teilnehmern sowie anderen Interessenten kostenfrei Gleit- und Gelenklager zur Verfügung. Auch steht das Unternehmen bei technischen Fragen zur Verfügung.