Großwellen werden zur frühzeitigen Erkennung von Schäden, die durch Schwingungen versurasacht werden, kontinuierlich überwacht. Für diese Überwachung werden Messspuren auf der Welle kalibriert (Runout-Spuren), überdenen im Betrieb berührungslose Schwingungssensoren angebracht werden. MeasX stellt nun seine Version zwei des Runout Vermessungssystems vor. Mit diesem System können in der Produktion die Runout-Spuren mit hoher Genauigkeit vermessen werden. Ein Update der Software bezüglich der Sprachversion erlaubt jetzt die Auswahl von Deutsch und Englisch, aber auch in Hinblick auf diverse andere Kundenwünsche wurde die Software gründlich überarbeitet. Eine Erweiterung auf 2 Kanäle erlaubt wahlweise den Anschluss eines mechanischen Taster oder induktiven Abstandssensors an Kanal 1, während der optionale 2. Kanal für induktive Sensoren ausgelegt ist. Die Nullpunkt-Kalibrierung ist jetzt optional über einen externen, kabelgebundenen Taster möglich. Dadurch vermeidet man, dass der Anwender zwischen der Welle mit den Abstandssensoren und der Messbox hin und her laufen muss. Neu ist auch, dass, wenn auf dem gewünschten Messpunkt auf der Welle nicht gemessen werden kann, bei einer Messung mit zwei induktiven Sensoren dieser unzugängliche Messpunkt über deren Messpositionen interpoliert werden kann. Ebenso werden werkseitig vorgesehene Vertiefungen wie Nuten oder Bohrungen bei Bedarf aus der Rundheitsmessung herausgerechnet. Durch den umschaltbaren Messbereich ist eine Verbesserung der Auflösung/Genauigkeit um den Faktor 10 erreicht worden. Weiterhin bieten Änderungen in der Menüführung und die Möglichkeit des Anwenders Textbezeichnungen des Messprotokolls an seine Anforderungen anzupassen eine deutlich flexiblere Möglichkeit Messprotokolle zu personalisieren und dem jeweiligen Arbeitsumfeld anzupassen.
Runout System
Schadensfrüherkennung an Großwellen
- von MeasX GmbH & Co. KG
- September 21, 2011
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