SAP und Pepperl+Fuchs intensivieren ihre Zusammenarbeit

SAP und Pepperl+Fuchs wollen ihre IoT-Kooperation in der Prozessindustrie intensivieren. Die Zusammenarbeit erfolgt bei der abgestimmten Entwicklung von gemeinsamen Lösungen und bei Vertrieb und Implementierung.

  • Juli 2, 2018
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  • Links: Dr. Gunther Kegel, CEO von Pepperl+Fuchs. Rechts: Nils Herzberg, Global Head  Go-to-Market & Strategic Partnerships for SAP Leonardo IoT
    Links: Dr. Gunther Kegel, CEO von Pepperl+Fuchs. Rechts: Nils Herzberg, Global Head Go-to-Market & Strategic Partnerships for SAP Leonardo IoT

Die Kooperation fokussiert sich auf die Bereiche Condition Monitoring und Predictive Maintenance für Produktionsanlagen. Hier steht die Reduktion von Betriebs- und Instandhaltungskosten im Mittelpunkt, zum Beispiel durch Vermeiden oder Verkürzen von Stillstandszeiten. Pepperl+Fuchs und das Tochterunternehmen Neoception liefern Komponenten für eine abgestimmte IoT-Kommunikation zwischen Feldgeräten und der Innovationsplattform SAP Leonardo

In diese Plattform können Apps und Analysetools von Feldgeräteherstellern nahtlos integriert werden. Damit ermöglicht SAP ein optimales Zusammenspiel zwischen den Betriebs- und Instandhaltungsprozessen der fertigenden Unternehmen einerseits und den Service-Prozessen der Feldgerätehersteller andererseits.

IoT-Lösung für die Logistik von Produkten aus kontinuierlichen Prozessen

Das Ziel ist ein effizientes Behältermanagement, um die optimale Nachschubversorgung vom Produzenten bis zum Endabnehmer zu gewährleisten. Pepperl+Fuchs liefert dazu die autonome Füllstandssensorik mit drahtloser Anbindung an die SAP Cloud Plattform. „Durch die Zusammenarbeit mit Pepperl+Fuchs können wir die Integration von IT und OT einen großen Schritt voranbringen“, bestätigt Hala Zeine, President Digital Supply Chain and Manufacturing bei SAP. „Damit erschließen wir den Mehrwert, den moderne Feldgeräte generieren können, auch für die betriebswirtschaftliche Ebene.“ Dr. Gunther Kegel, CEO von Pepperl+Fuchs, ergänzt: „Wir wollen den Betreibern von prozesstechnischen Anlagen Lösungen auf Grundlage der Namur Open Architecture anbieten. Zur Optimierung der Anlagen-Performance werden darin Informationen bereitgestellt, die bereits in den Feldgeräten vorhanden sind, bisher aber meist ungenutzt blieben.“