Kollmorgen ergänzt seine AKD-Servoverstärker-Serie um Modelle mit PROFINET. Die neuen Umrichter verbessern nicht nur Leistung, Durchsatz und Genauigkeit von PROFINET-basierten Maschinen, sondern ermöglichen Maschinenbauern auch, eine einheitliche Drive-Plattform mit gemeinsamer grafischer Nutzeroberfläche (GUI) für verschiedenste PROFINET-Anwendungen zu nutzen. Dadurch fallen der Engineering-Aufwand und die Kosten weg, die mit dem Verstehen und Programmieren sowie der Lagerung unterschiedlicher Umrichtertypen verbunden sind. Die neuen Varianten bedienen die PROFINET-Konformitätsklassen A und B, sodass Nutzer per PROFINET-Kommunikation die Regelkreise konfigurieren sowie Geschwindigkeit, Motion-Aufgaben oder controller-definierte Motion-Profile bestimmen können. Anwender können die Real-Time-Zyklusdaten zudem mit Hilfe jedes Signals konfigurieren, das nötig ist, sofern es von den AKD-PROFINET-Zyklusdaten unterstützt wird. Dadurch ist es möglich, die speziellen Anforderungen verschiedenster Applikationen zu erfüllen. Kollmorgens AKD-Servoverstärker mit PROFINET können sowohl als PROFINET-IO-Slave-Device als auch als ProfiDrive-Standard-Device zertifziert werden. Die Umrichter unterstützen CC-A- und CC-B- sowie Standardsignale im Geschwindigkeits- und Positionsmodus und erlauben Nutzern, AKD-Objekte frei auf den Zyklusdaten abzubilden. RT-Konfigurationsdaten lassen sich mittels der antizyklischen AKD-WorkBench- oder ProfiDrive-Daten über einen PROFINET-Master festlegen. Zudem haben die Drives nur einen RJ45-Anschluss für PROFINET, dass heißt, dass der Umrichter entweder über einen externen Schalter in einer Stern-Topologie oder als letztes PROFINET-Gerät in einer liniearen Topologie einsetzbar ist.