Intelligente Kameras von Vision Components, die eigenständig Bilder aufnehmen und analysieren können, zeichnen sich laut Anbieter im Vergleich zu PC-basierten Bildverarbeitungssystemen durch eine bessere Energiebilanz aus. Dieser Faktor wird aktuell in der Fabrikautomation immer wichtiger und spielt auch bei Stand-alone-Systemen eine große Rolle. Die positive Energiebilanz fällt allein schon durch einen vergleichsweise geringen Materialaufwand bei der Herstellung sehr günstig aus, und wird zusätzlich noch durch den geringen Verbrauch der Systeme optimiert. Während ein Standard-PC eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 150 W verzeichnet, liege diese bei den Smart Kameras im Schnitt bei 3 W, und bei der neuesten Generation der Standardmodelle, der nano-Serie, sogar bei weniger als 2 W. In einer Anlage, die rund um die Uhr betrieben wird, verbrauchten PCs - ohne Monitor, Kamera oder anderes notwendiges Zubehör - im Jahr durchschnittlich 1.300 kWh, während intelligente Kameras nur etwa 25 kWh beanspruchten.