Pepperl+Fuchs bietet das robuste Weg-Codier-System WCS jetzt auch mit einer IO-Link-Schnittstelle an. Inbetriebnahme und Austausch des optischen Sensors für zuverlässige Absolut-Positionierung werden noch einfacher, für die vorausschauende Wartung stehen umfassende Datensätze zur Verfügung. Mit einem IO-Link-Master ist eine universelle Feldbusanbindung möglich.
Mechanisch kompatibel zum bestehenden System
Die neue Systemvariante mit der Serienbezeichnung WCS3B-LS810 hat dieselben Abmessungen wie die bestehenden Geräte des WCS-Systems. Somit können bereits vorhandene Codeschienen, Mechanik und Zubehör (z. B. Outdoorgehäuse und Führungswagen) uneingeschränkt weiterverwendet werden. Der IO-Link-Absolutwert-Positionsgeber wird in drei Versionen angeboten: Standard, mit Displayanzeige sowie mit Outdoorgehäuse und Heizung für den für Außeneinsatz bis minus 40 °C.
Die neue Serie ist kompatibel zu IO-Link-Mastern und ermöglicht die direkte Positionsverarbeitung über IO-Link. Im WCS-Lesekopf ist zusätzliche Sensorik zur Beschleunigungs- und Temperaturmessung integriert. Neben Daten zu Position und Geschwindigkeit liefert der Sensor somit Zusatzinformationen wie Beschleunigungswerte in drei Achsen, ein Richtungsbit und eine Identifikationsnummer.
Der Lesekopf lässt sich auch zur Identifizierung etwa von einzelnen mobilen Komponenten verwenden. Bis zu 1280 Codebandabschnitte werden als Ident-Nummer sicher erkannt und ausgegeben. Mit einem dynamisch konfigurierten Preset-Wert lassen sich zudem beliebige Codebandausschnitte zur Positionierung verwenden.