Smart steht heute für IT-gestützte, vernetzte und intelligente Geräte und Lösungen - im Alltag ebenso wie in der Industrie. Mit den Zielen, Komplexität zu beherrschen, Ressourcen effizient zu nutzen und Sicherheit zu gewährleisten, trägt die industrielle Automation zu smarter Technik und ihrer Anwendung als Industrie 4.0 bei. Welche Lösungen die Mess- und Automatisierungstechnik schon jetzt hierzu bieten kann, thematisiert der Kongress AUTOMATION 2014 am 1. und 2. Juli 2014 in Baden-Baden.
Wie sieht die digitale Fabrik der Zukunft aus? Was bedeutet "Smart Manufacturing"? Welchen Beitrag können eine flexible Produktion und die Robotik für die Industrie 4.0 leisten? Unter der fachlichen Leitung von Dr.-Ing. Peter Adolphs von Pepperl + Fuchs, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Jumar vom ifak Institut für Automation und Kommunikation sowie Dr.-Ing. Wilhelm Otten von Evonik Industries diskutieren Experten diese und weitere aktuelle Fragen der Mess- und Automatisierungstechnik in über 90 Fachvorträgen. Mit neuen Erkenntnissen und Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie zur Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle befasst sich die Vortragsreihe zu "Smart Process". Wie ein dienstbasierter Datenaustausch, die Infrastruktur der Netze sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Zukunft aussehen, erörtern Experten unter dem Thema "Smart Methods".
Am Ende des ersten Kongresstages befasst sich eine Podiumsdiskussion mit der wichtigen Frage "Smart X - Was bedeutet das für den Menschen?". Ronald Heinze, Chefredakteur der etz elektrotechnik & automation, moderiert die Diskussion zwischen Kurt D. Bettenhausen von der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA), Constanze Kurz von der IG Metall sowie Elmar Nass von der Wilhelm Löhe Hochschule, Steffen Leonhardt vom Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik und Wilhelm Otten, Evonik Industries.