Zur zerspannenden Bearbeitung von Kunststoffen, Aluminium- und Verbundwerkstoffen im Automotive-Bereich werden in dem neuen Bearbeitungszentrum „Tube“ von Reichenbacher Hanuel die Förderbänder von Dorner verbaut. Als Besonderheit verfügt die Anlage des Spezialisten im CNC-Sondermaschinenbau über eine vollgekapselte Maschine, bei der Schaltschrank und Kabine fest mit dem Maschinenbett verbunden sind. So kann sie mit einem Kran an einem Stück in einen speziellen Container verladen werden und ist somit flexibel an verschiedenen Orten einsetzbar.
Modularer Aufbau
Die sechs fest verbauten Dorner-Förderbänder aus Standardkomponenten dienen zum Herausfördern der Produktionsabfälle. Die Stahl-Förderbänder haben ein Einheitsmaß von 1.000 mm Breite und 1.500 mm Länge und sind mit einem schnittfesten Gurt ausgestattet. Für Reichenbacher Hamuel gilt: Je mehr Standardkomponenten verbaut werden desto ausgereifter funktioniert die Anlage. Außerdem ist sie kostengünstiger und ein Austausch von Komponenten schneller möglich. So dauert die Produktion der Stahl-Förderbänder bei Dorner etwa 24 Stunden, die Auslieferung von Ersatzteilen wird noch am gleichen Tag sichergestellt.