Die meisten am Markt erhältlichen Hochtemperatursensoren sind aufgrund der üblichen Konzeption viel zu groß für den oftmals nur geringen verfügbaren Einbauplatz. Auch das dadurch höhere Gewicht verfälscht zumeist das Messergebnis - gerade an leichten Strukturen. Bei dem Typ 3683C von disynet wurden nun drei Sensoren vom Typ 3316C2 in einem kompakten, isolierten und hermetisch dichten Gehäuse vereint. Diese Lösung wiegt nur 65 Gramm und ist 34,6mm x 30,5mm x 23,4mm groß. Damit ist der Sensor klein genug, um auch an Stellen mit wenig Platz eingesetzt zu werden.
Patentierte Hochtemperaturtechnologie
Wie beim 3316 auch, ist diese kleine Bauform durch die patentierte "silver window" Technologie realisierbar. Diese innovative Technik ermöglicht es dem Kristall bei sehr hohen Temperaturen zu „atmen“. Der Sensor ist bis 538 °C einsetzbar, wobei der einschränkende Faktor der Stecker ist, und hat eine Sensitivität von 1-2 pC/g.
Typische Einsatzbereiche sind alle Hochtemperaturanwendungen, bei denen das Sensorgewicht und die -größe eine Rolle spielen, wie Vibrationen an Turbinen, beim Kfz an Motor und Abgasstrang sowie bei ESS-Anwendungen (Environmental Stress Screening). Neben diesen Modellen bietet die disynet GmbH noch eine Vielzahl an einaxialen und triaxialen Beschleunigungssensoren für Temperaturen bis 316 °C, 260 °C oder 200 °C. Passende Hochtemperaturkabel in den verschiedensten Ausführungen sowie geeignete Verstärker (z.B. Model 4772A) runden das Programm ab.