Gerade einmal so klein wie die Entertaste einer PC-Tastatur, zeichnet sich der Ultraschall-Reflextaster U1KT001 von Wenglor durch eine hohe Reichweite von 400 Millimetern aus. Zwei voneinander unabhängige Schaltausgänge können via IO-Link oder Teach-in eingelernt werden, um Flüssigkeiten sowie dunkle, transparente oder spiegelnde Objekte an zwei beliebigen Schaltpunkten zu erfassen. Von der Füllstandsmessung von Flüssigkeiten oder Schüttgütern, über die Durchhangkontrolle der Materialzufuhr bei Druck- oder Verpackungsanlagen bis hin zur Prüfung von Stapelhöhen in Lagersystemen lassen sich zahlreiche komplexe Messaufgaben dank technischer Raffinessen spielend einfach automatisieren.
IO-Link und intuitives Teachen machen den U1KT001 smart
Sensorparameter können über die IO-Link-Schnittstelle bequem eingestellt und Prozess- sowie Diagnosedaten ausgelesen werden. Dank der Data-Storage-Funktion lassen sich die gespeicherten Einstellungen ganz einfach auf andere Sensoren duplizieren.
Mit der intuitiven Teach-in-Anleitung auf der Rückseite des Sensors lassen sich die zwei Schaltausgänge auch ohne Produktkenntnisse in nur wenigen Sekunden einstellen. Eine Verriegelungsfunktion für die Teach-in-Taste verhindert ein unbeabsichtigtes Verstellen. Der Ultraschall-Reflextaster U1KT001 verfügt außerdem über eine integrierte Temperaturkompensation, die schwankende Umgebungstemperaturen ausgleicht, um konstante Messwerte mit hoher Präzision zu erzielen. Die rundum sichtbaren LEDs zeigen den Status der Spannungsversorgung und der zwei digitalen Schaltausgänge an. Der zweite Sensorausgang kann alternativ als Diagnoseausgang genutzt werden.
Drei Modi für vielfältige Anwendungen
Der neue Ultraschallsensor verfügt über drei unterschiedliche Betriebsmodi: Im Synchronbetrieb können bis zu 40 Sensoren gleichzeitig betrieben werden, was das Erfassen großer Flächen erst möglich macht. Bis zu 16 Sensoren können im Multiplexbetrieb jeweils abwechselnd Impulse senden, da sie sich gegenseitig nicht beeinflussen. Dies ist insbesondere bei engen Platzverhältnissen von Vorteil. Für Anwendungen, bei denen eine hohe Schaltfrequenz und ein höherer Arbeitsbereich notwendig ist, bietet sich der Schrankenbetrieb an. Hierbei werden zwei Sensoren (ein Sender, ein Empfänger) direkt gegenüber oder in einem Winkel angeordnet.