Mit dem flachen Ultraschallsensor UF200 geht Baumer an die Grenzen aktuell Erreichbaren in Objekterkennung und Distanzmessung: Der Sensor ist mit nur 20,5 mm einer der flachsten Ultraschallsensor für Frontmontage mit sehr kurzem Blindbereich. In Verbindung mit einem Erfassungsbereich bis 2000 mm ermöglicht der UF200 damit Anwendungen, die bislang an zu engem Bauraum scheitern.
Erhöhte Konstruktionsfreiheit
Um Anwendern diese Konstruktionsfreiheit zu verschaffen, haben die Baumer Entwickler alle Möglichkeiten in Elektronik-Design und Algorithmus-Programmierung ausgereizt. Das Ergebnis ist die NexSonic Technologie: ein innovatives Sensordesign mit einem dafür entwickelten ASIC (Application-Specific Integrated Circuit) und dynamischer Signalauswertung, dass die Ultraschall-Technologie auf die nächste Leistungsstufe hebt. Kein anderes Produkt mit dem Erfassungsbereich des UF200 hat einen kürzeren Blindbereich. Auch die Ansprechzeit ist mit bis zu 10 ms hervorragend und ermöglicht damit deutlich höhere Prozessgeschwindigkeiten.
Der UF200 ist das jüngste Mitglied der neuen NexSonic Generation der Baumer Ultraschall-Toolbox, die sich durch Best-in-Class Performance und smarte Funktionen auszeichnet. Die Ultraschall-Toolbox besteht aus den fünf Sensorfamilien UF200, U300, U500, UR12 und UR18, die sich in Bauform und Größe unterscheiden. Während sich der UF200 zur Frontmontage eignet, lassen sich der U300 (kubisch) und UR12 (zylindrisch) bei besonders engen Bauräumen integrieren. Die U500 (kubisch) und UR18 (zylindrisch) sind zudem besonders widerstandsfähig.
IO-Link für einfache Bedienbarkeit
Die NexSonic Ultraschallsensoren überzeugen dank smarten Filtermöglichkeiten über die IO-Link-Schnittstelle. So ist beispielsweise die Erfassung schwieriger Objekte oder durch enge Öffnungen hindurch dank variabel einstellbarer Schallkeule einfach möglich. Bei der Füllstandsmessung sorgt ein intelligenter Unterbrechungsfilter dafür, dass Rührwerke oder andere Störobjekte keinen Effekt auf das Messergebnis haben. Unterschiedliche Anwendungsanforderungen können somit mit nur einem Sensor sicher gelöst und die Variantenvielfalt reduziert werden.