In Zeiten steigender Gas- und Strompreise, hohen Investitionsdrucks und strenger werdender gesetzlicher Anforderungen für Industrieunternehmen werden Energiemanagement und vorbeugende Instandhaltung immer wichtiger – und komplexer. Allerlei Messgeräte und Datenlogger sollen die notwendige Datengrundlage schaffen, um Lastspitzen oder Ausfälle zu vermeiden. Doch das aufwändige, manuelle Ablesen und Auswerten etwa der Energieverbrauchsdaten von Maschinen und Anlagen verkomplizieren die Arbeit unnötig. Vielerorts erfolgen die Datenausgabe sowie das Auslesen der einzelnen Messdaten über verschiedene Geräte. Abhilfe schafft hier das Monitormodul AD-MM 500 FE der Adamczewski Elektronische Messtechnik GmbH. Das Gerät vereint Anzeige-, Bediengerät und Datenlogger in einem kompakten Gehäuse für den praktischen Fronttafeleinbau. Es fungiert als Modbus-Master und verarbeitet die Signale von bis zu 32 stark unterschiedlichen Slaves – seien es Temperatur- und Druckmesser oder elektrische Steuereinheiten. Der AD-MM 500 FE ist flexibel parametrierbar, wobei sich auch Setups vorkonfigurieren und bei Bedarf mit dem PC aufspielen lassen.
Das spart Zeit und selbst Mitarbeitende, die keine Berechtigung zum Öffnen des Schaltschranks haben, können Messwerte und Logdaten einsehen. Dank des Modbus-Protokolls ist die Anbindung herstellerunabhängig möglich. Die erfassten Werte können in unterschiedlicher Art graphisch auf dem integrierten Display angezeigt werden. Gleichzeitig erfolgt das Loggen der Daten nach auswählbaren Zeit- oder Grenzwertvorgaben, sodass ein manuelles Überprüfen hinfällig wird.