Verkürzte Entwicklungszeit

Automatisierungssoftware mit neuer Technologie

  • Mit den modularen Bausteinen der mapp Technology senkt B&R die Entwicklungszeit für neue Maschinen und Anla-gen um durchschnittlich 67%.
    Mit den modularen Bausteinen der mapp Technology senkt B&R die Entwicklungszeit für neue Maschinen und Anla-gen um durchschnittlich 67%.
  • Der Automation PC 2100 ist kaum größer als eine Hand und bietet dennoch vollen Leistungsumfang.
    Der Automation PC 2100 ist kaum größer als eine Hand und bietet dennoch vollen Leistungsumfang.

Auf der SPS IPC Drives stellt B&R die sogenannte mapp Technology vor. Modulare Softwarebausteine vereinfachen die Entwicklung neuer Programme und senken so die Entwicklungszeit für neue Maschinen und Anlagen laut Anbieter um durchschnittlich 67%. Zusätzlich soll der Aufwand Wartung und Instandhaltung reduziert werden.

 

mapp nimmt dem Entwickler immer wiederkehrende Programmieraufgaben ab, indem es vorgefertigte Bausteine bereitstellt, die simpel zu bedienen und zudem bereits ausführlich getestet sind. Die mapp-Bausteine fügen sich in die B&R-Automatisierungssoftware ein. Jeder Entwickler der mit Automation Studio arbeitet, kann mapp einsetzen. Durch die Bausteine wird die Software viel übersichtlicher. Daraus folgen höhere Maschinenverfügbarkeit, niedrigere Wartungskosten und erleichterte Zusammenarbeit im Team.

Steuerung und PC in einem
Der neue Automation PC 2100 von B&R vereint die PC-Welt mit Anwendungen in Echtzeit. Auf den leistungsstarken Mehrkernprozessoren mit Intel-Atom-Technologie laufen Automation Runtime und Windows bei Bedarf parallel. Der Automation PC 2100 kann somit zugleich als hochperformante Industriesteuerung und zum Beispiel als PC für aufwendige Visualisierungen verwendet werden. Durch seine kompakten Abmessungen verbraucht er zudem kaum Platz im Schaltschrank.

Alle Varianten kommen ohne Lüfter oder weitere rotierende Teile aus. Dadurch ist der Automation PC 2100 komplett wartungsfrei. 2 Gigabit-Ethernet-Schnittstellen, eine USB-2.0- und eine USB-3.0-Schnittstelle sind standardmäßig integriert. Feldbusanschlüsse wie POWERLINK oder CAN können individuell konfiguriert werden. Als Datenträger kommen kompakte CFast-Karten zum Einsatz, die auf MLC-Basis auch mit 60 GB und mehr zur Verfügung stehen.

Die von den Core-i-Prozessoren abgeleitete Grafik-Engine der Intel-Atom-Prozessoren bietet eine leistungsfähige Grafikverarbeitung, die auch Bildschirme in Full-HD-Auflösung unterstützt. Erstmals in diesem Segment wird DirectX 11 unterstützt, das bei vielen SCADA-Systemen mit anspruchsvoller Grafik zum Einsatz kommt.