Mit den Entry-Level-Switches der neuen Opal-Serie bringt Kyland Technology ein umfassendes Produktprogramm auf den Markt, mit dem sich Automatisierungsanwendungen auch unter harten Einsatzbedingungen sicher und effizient vernetzen lassen. Den Anfang machen zwei unmanaged Fast-Ethernet-Geräte mit fünf und acht Twisted-Pair-Ports, von denen optional einer bzw. zwei als Fiber-Uplinks mit ein- und ausschaltbarer Broadcast-Storm-Control-Funktion erhältlich sind. Weitere Ausführungen mit zusätzlichen Ports, Gigabit-Datenrate sowie PoE-Support werden noch im Laufe dieses Jahres folgen. Die Switches, die die Anforderungen der Schutzart IP30 erfüllen, haben ein stabiles Metallgehäuse und werden sowohl für einen Temperaturbereich von -10 bis +60°C als auch -40 bis +70°C angeboten.
Zu den weiteren Merkmalen gehören hohe EMV-, Schock- und Vibrationsfestigkeit, eine redundante universelle Spannungsversorgung (9-60 VDC/9-30 VAC) sowie verschiedene Zulassungen, beispielsweise für den Einsatz in industriellen Steuerungsanlagen oder in explosionsgefährdeten Bereichen. Die Twisted-Pair-Ports, die RJ45-Buchsen haben, unterstützen Autosensing, Autonegotiation und Autocrossing. Die Fiber-Uplinks, mit denen sich über Multimodefasern Distanzen von bis zu 5 km und via Singlemodefasern bis zu 40 km überbrücken lassen, stehen wahlweise mit SC- oder ST-Steckern zur Verfügung. Die Switches können auf Hutschienen montiert und nach dem Plug-and-play-Prinzip schnell in Betrieb genommen werden. Aufgrund ihrer kompakten Bauform (30 x 115 x 68 mm bzw. 46 x 115 x 68 mm) benötigen sie nur wenig Platz. Informationen zum Geräte- und Netzwerkstatus werden über LEDs auf der Frontplatte angezeigt. Zu den Zulassungen gehören unter anderem ATEX 2 und UL 508.