INSYS icom hat die vollständig modulare Industrierouter-Plattform MRX entwickelt, die für den autonomen Betrieb in anspruchsvollen Umgebungen konzipiert ist. Die Hutschienen-Router werden in zwei Gerätebreiten mit drei oder fünf Slots angeboten, von denen jeweils ein bzw. drei Slots mit Erweiterungsmodulen - sogenannten MRXcards - bestückt werden können. Mit diesen Modulen lässt sich der Funktionsumfang der Router bedarfsgerecht anpassen und erweitern. So kann die Plattform mit der MRXcard SI um USB 2.0-, RS232- und RS485-Schnittstellen sowie zwei digitale Eingänge und zwei Schaltausgänge erweitert werden, die MRXcard ES bietet einen 4-Port-Switch für 10/100 MBit und die MRXcard PL fügt der Plattform die Funktionen eines LTE-, UMTS/HSPA- und GPRS/EDGE-Modems hinzu.
Zum Start bringt der Anbieter zwei MRX-Basisvarianten auf den Markt: Der MRX LAN ist ab Werk mit einem Ethernet-Modul mit fünf LAN-Ports für bis zu fünf separate IP-Netzwerke und einem Power-Modul mit zwei digitalen Eingängen ausgestattet; der MRX LTE verfügt ebenfalls über fünf LAN-Ports, enthält aber statt des Power-Moduls ein LTE-Modul mit integrierter Stromversorgung und zwei digitalen Eingängen.
Im Neuprodukt sind VPN und eine Stateful Firewall sowie weitere aus der professionellen IT bekannte Sicherheitsfunktionen enthalten. Mit dem VPN-Netzwerkdienst INSYS Connectivity Service steht zudem ein Tool zur Verfügung, mit dem jeder ohne (zu ugs.) spezielle Vorkenntnisse und Fachwissen ein eigenes und sicheres VPN-Netzwerk aufbauen und administrieren kann. Aufgrund dieser und weiterer Features ist die MRX-Serie auch für kritische Infrastrukturen wie KRITIS geeignet.