Die induktiven Wegaufnehmer SM263/283 (Gehäuse Ø 12 mm) von a.b.jödden sind für Messwege bis 360 mm ausgelegt. Die Serie SM343 (Gehäuse Ø 10 mm) kann Wege bis 20 mm messen. Ein integrierter Microcontroller wertet die axiale Verschiebung des Mu-Metallkerns aus. Die komplette Elektronik, die ein wegproportionales Ausgangssignal liefert, ist im Gehäuse eingebaut. Die geringe Stromaufnahme der neu entwickelten Elektronik ermöglicht die Ausführung der induktiven Wegaufnehmer in 2-Leitertechnik mit einem Ausgangssignal von 4 – 20 mA, das von vielen Auswerteeinheiten direkt verarbeitet werden kann.
Vergossene Variante für extreme Einsätze
Als Betriebsspannung werden 9 – 32 VDC benötigt. Die minimale Betriebsspannung ist dabei abhängig vom Bürdenwiderstand RB (9V + RB (in Ohm) x 20 mA). Viele verschiedene mechanische Anbauten, wie z. B. Kugelgelenke an Stößel und Gehäuse, sind lieferbar. Bei den Tasterversionen wird der Stößel über eine integrierte Feder in die Ruhestellung gedrückt. Der elektrische Anschluss erfolgt wahlweise über einen Stecker oder ein wasserdicht angegossenes Kabel. In dieser Ausführung wird die Schutzart IP68 (Untertauchen) erreicht. Die vergossene Bauweise (IP68) erlaubt den Einsatz der Sensoren auch bei extremen Umweltbedingungen wie Ölnebel, Schlamm, Regen, Staub sowie bei hohen Schock- und Vibrationsbelastungen (Schock 20 g rms, Vibration 250 g SRS 20 – 2000 Hz).