Wireless Information Network Produktivität von Maschinen erhöhen und Kosten sparen In immer größeren Fertigungshallen, in denen mehrere Maschinen – auch außer Sichtweite – stehen, ist es für Angestellte zusehends schwerer, den Überblick zu behalten. Werden hier Maschinenstillstände oder –fehler nicht bemerkt, bedeutet dies für den Betreiber ungenutztes Kapital und hinausgeworfenes Geld.
Es gibt bereits Systeme zur Maschinenüberwachung. Doch sind diese bislang sehr kompliziert in der Installation und extrem kostspielig in der Anschaffung. Das klare Ziel der funkbasierten Lösungen von Werma ist es, dem Anwender Lösungen zu bieten, die sehr einfach installiert und in Betrieb genommen werden können. Der Benutzer muss kein Wireless-Experte sein, um diese Lösungen einzusetzen.
Zentrale Maschinenüberwachung schnell und einfach
Eine unkomplizierte Lösung zur drahtlosen Fernüberwachung von Maschinen hat jetzt Werma Signaltechnik auf den Markt gebracht. Das Wireless Information Network, kurz WIN, ist ein einfaches MDE-System und bietet viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Maschinendatenerfassungssystemen:
- Maschinen unterschiedlichsten Alters und Funktion können überwacht werden, selbst bislang nicht vernetzbare Maschinen.
- Die Funkreichweite von WIN ist deutlich höher als WLAN oder Bluetooth. Mit sogenannten WIN slaves kann man die Netzreichweite und Stabilität zusätzlich vergrößern, da sie Funksignale verstärkt weiterleiten.
- WLAN oder Bluetooth-Netzwerke werden nicht gestört.
- Die Installation ist unkompliziert, schnell und ohne zusätzliches Verdrahten per Plug&Play möglich.
- Keine Programmierkenntnisse notwendig.
- Auswertungen und Überwachung sind von mehreren PCs aus möglich.
- WIN ist kostengünstig.
Schnelle Installation ohne zusätzliches Verdrahten
WIN ist einfach per Plug & Play installierbar. Die unkomplizierte Inbetriebnahme erlaubt es dem Anwender, vorübergehend oder dauerhaft seine Maschinen schnell zentral zu überwachen. Es erfordert keine zusätzliche Verdrahtung, da bisherige Werma-Signalsäulen genutzt und Signale per Funk übermittelt werden. Eine komplexe Schnittstelle zur Maschine ist nicht nötig. Eine Software visualisiert Maschinenzustände zentral.
Hohe Reichweite des Netzwerks
Bei freier Sicht reicht das Funksignal bis zu 300 Meter. In Innenräumen kann die Reichweite – typisch bei Funk - je nach Gebäudebeschaffenheit geringer sein.
Gerade hier zeigt sich die Stärke des neuen Systems: In Gebäuden hat WIN eine deutlich höhere Reichweite als z.B. Funkanwendungen wie WLAN oder Bluetooth. Dank des niedrigeren Frequenzbandes (868 MHz) durchdringt WIN Wände und Objekte weit besser als WLAN und Bluetooth mit 2400 MHz.
Die bereits hohe Reichweite kann der Nutzer beliebig erweitern, indem er sogenannte „WIN slaves“ als Zwischenstation aufstellt. An und für sich übertragen WIN slaves den aktuellen Maschinenzustand von ihrer „eigenen Signalsäule“ an den WIN master (Funkempfänger). Neben dem Senden der eigenen Signale können sie aber auch die Daten anderer Slaves aufnehmen und verstärkt an den WIN master weiterleiten. Sie haben also auch Repeater-Funktion. Dadurch wird die Gesamtreichweite des Netzwerks erheblich vergrößert.
Keine Überschneidungen mit WLAN oder Bluetooth
Ein weiterer Vorteil von WIN ist, dass es störungsfrei und problemlos neben anderen Funkanwendungen wie WLAN und Bluetooth funktioniert. Das ist möglich, weil WIN mit 868 MHz ein anderes Frequenzband nutzt als WLAN oder Bluetooth (2,4 GHz).
Für den einfachen Start: WIN complete
Mit WIN complete kann der Anwender sofort drei Maschinen per Funk zentral überwachen. Hierfür montiert er lediglich drei Signalsäulen aus dem Paket auf seine Maschinen. Dann installiert er die zugehörige Software auf dem PC und kann in Kürze die Zustände seiner Maschine überwachen.
Alle KombiSIGN 71- Signalsäulen sind gebrauchsfertig. Sie bestehen aus den LED-Dauerlichtstufen Rot, Gelb, Grün, einem WIN slave und einem Rohrfuß zur Montage. Ein mitgelieferter WIN master (Funkempfänger) wird mit USB-Kabel an den PC angeschlossen. Er empfängt die Daten aus den Slaves in den Signalsäulen und überträgt sie an den PC.
Flexibel in bestehende Signalsäulen integrieren: WIN system
Mit WIN system ist der Anwender freier. Es eignet sich für Nutzer, die bereits Werma-Signalsäulen einsetzen und diese nur noch zentral überwachen wollen: Hier bekommt der Kunde keine vorgefertigten Signalsäulen. Stattdessen erhält er drei WIN slaves. Diese sind schon vorkonfiguriert und werden auf die bereits bestehenden Signalsäulen nur aufgesteckt.
Vier verschiedene Zustände kann so die Signalsäule anzeigen. Wenn die Steuerung jedoch ein zusätzliches Blinksignal ausgeben kann, können Anwender pro Säule bis zu acht Zustände zeigen und überwachen.
Mit WIN system können sich die Anwender auch eigene Signalsäulen zusammenstellen mit Akustikelementen, verschiedenen Lichteffekten und Farben aus dem Signalsäulensortiment von Werma. Beide WIN-Pakete kann der Nutzer jederzeit auf bis zu 50 WIN slaves pro Netzwerk erweitern, sodass er am Ende 50 Maschinen (Signalsäulen) überwachen kann.
Autorin: Cornelia Lüth, Öffentlichkeitsarbeit/Marketing bei Werma Signaltechnik
Wireless Information Network
Produktivität von Maschinen erhöhen und Kosten sparen
- von Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG
- März 17, 2011
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