Im Maschinenbau sind ständig wachsende ökonomische Herausforderungen und globaler Wettbewerbsdruck nichts Neues. Mit sinkenden Margen und kürzeren Lieferfristen nutzen Maschinenbauer jede Möglichkeit, um Fertigungszeiten zu verkürzen und die Effizienz in der Produktion zu maximieren. Industrielle Feldbussysteme sind in allen modernen Anwendungen an die Stelle konventioneller Feldverdrahtung getreten, da sie enorme Vorteile bieten: Sie lassen sich deutlich einfacher planen und installieren, bieten dank individueller Parametrierung eine höhere Funktionsvielfalt und unterstützen bei der schnellen Lokalisierung und Diagnose von Störungen. So tragen sie dazu bei, Zeit und Geld zu sparen.
Dieser Ansatz wurde jetzt auch auf einfachere Geräte ausgeweitet, die bisher stets eine eigene Verdrahtung im Schaltschrank erforderten oder mit einer aufwendigen Installation in hoher Schutzart in der Peripherie verbunden waren. In diesem Dokument geht Heribert Einwag, Produktmanager bei Eaton, der Frage nach: Aus welchem Grund sollte man heute noch an der konventionellen Verdrahtung festhalten?