WebMag Januar 2025Ausgabe #163 - 17/01/2025

IEN D-A-CH, verbindet Industrie und Anwender seit mehr als 40 Jahren. Relevante Informationen für Entwickler, Konstrukteure und das technische Management in allen Bereichen der diskreten Fertigung im deutschsprachigen Raum.

#2  Inhaltsverzeichnis

#3  Neues aus der Industrie: Hannover Messe | Traco Power

#4  Neues aus der Industrie: Panduit | AI Matters

#5  Neues aus der Industrie: Lapp | congatec

#6  Sensorik & Messtechnik: Microsonic | E+E Elektronik

#7  Sensorik & Messtechnik: Sichere Lagerung von Biomasse für die Energiegewinnung

#8  Der Einfluss der Akkreditierung auf die Bewertung der Maschinenkonformität

#9  Motoren & Antriebstechnik: Faulhaber | Panasonic Industry | Beckhoff Automation

#10  Motoren & Antriebstechnik: Oriental Motor | Rollon

#11  Automatisierungstechnik: EBE sensors + motion | congatec | Werma

#12  Automatisierungstechnik: Rafi | Hilscher | Pepperl+Fuchs

#13  Bildverarbeitung: Contrinex | Basler | SICK

#14  Sicherheit: Endian | Belden

#15  Index

#16  Verlagskontakte

Application Park zeigt vielfältige Robotikanwendungen auf der HANNOVER MESSE

Mo­der­ne Ro­bo­ter über­neh­men zu­neh­mend hoch­prä­zi­se Tä­tig­kei­ten, die ein Ma­xi­mum an Ge­nau­ig­keit er­for­dern. Durch den Ein­satz von künst­li­cher In­tel­li­genz wer­den sie im­mer fle­xi­bler und in­tel­li­gen­ter und kön­nen weit­aus kom­ple­xe­re Auf­ga­ben über­neh­men als noch vor ein paar Jah­ren. Rund 30 Un­ter­neh­men prä­sen­tie­ren span­nen­de und mo­der­ne An­wen­dun­gen im Rah­men des Ap­p­li­ca­ti­on Parks. 

Das Un­ter­neh­men In­bolt aus Frank­reich zeigt bei­spiels­wei­se ei­ne in­tel­li­gen­te, an­pas­sungs­fä­hi­ge Lö­sung für die Ro­bo­ter­füh­rung: Mit ei­ner 3D-Ka­me­ra, die di­rekt auf dem Ro­bo­ter mon­tiert ist, kann die­ser dank KI-ge­stütz­ter Al­go­rith­men Tei­le so­fort in Echt­zeit lo­ka­li­sie­ren und po­si­tio­nie­ren und sei­ne Be­we­gun­gen wäh­rend der Fahrt rei­bungs­los an­pas­sen, um die bes­ten Er­geb­nis­se zu er­zie­len. Die Lö­sung von In­bolt eig­net sich für al­les, von ein­fa­chen Pick-and-Place-Auf­ga­ben bis hin zu kom­pli­zier­te­ren Mon­ta­ge­ar­bei­ten. Mit der KI-ge­steu­er­ten Soft­ware, die sich be­we­gen­de Tei­le in Echt­zeit ver­folgt und an­passt, er­mög­licht in­bolt die Au­to­ma­ti­sie­rung von sich be­we­gen­den Mon­ta­ge­li­ni­en, oh­ne die Pro­duk­ti­on zu un­ter­bre­chen. So kann die Pro­duk­ti­vi­tät und Ef­fi­zi­enz deut­lich ge­stei­gert wer­den. 

vor­aus ro­bo­tik aus Han­no­ver zeigt, wie sich die mo­der­ne In­for­ma­ti­ons­tech­nik (IT) zu­ver­läs­sig und ro­bust mit der in­dus­tri­el­len Au­to­ma­ti­sie­rung (OT) kom­bi­nie­ren lässt. Kern­kom­po­nen­ten sind da­bei die Au­to­ma­ti­sie­rungs­soft­ware vor­aus.core so­wie die Ent­wick­lungs­um­ge­bung vor­aus.pioneer, mit de­nen agnos­ti­sche Lö­sun­gen er­stellt, si­mu­liert, op­ti­miert und aus­ge­führt wer­den kön­nen. Dank Hoch­spra­chen ist die Ein­bin­dung be­ste­hen­der IT-In­fra­struk­tur und ak­tu­el­ler KI-Ver­fah­ren oh­ne Ein­schrän­kun­gen mög­lich.

Die Pro Spot Deutsch­land GmbH aus Do­nau­eschin­gen kommt mit ih­rem neu­en 15s Smart Spot Schweiß-Co­bot. Die welt­weit füh­ren­de ma­nu­el­le Punkt­schweiß­an­la­ge wur­de naht­los in ei­ne si­che­re, be­nut­zer­freund­li­che Co­bot-au­to­ma­ti­sier­te Schweiß­ar­beits­zel­le in­te­griert. Da­mit ist voll­au­to­ma­ti­sches Punkt­schwei­ßen nun auch in Pro­duk­ti­ons­be­trie­ben oh­ne auf­wen­di­ge Si­cher­heits­zel­len und Schutz­vor­rich­tun­gen mög­lich. 

Sie möch­ten sich vor Ort ei­nen Über­blick ver­schaf­fen und mit den Ex­per­ten dis­ku­tie­ren? Re­gis­trie­ren Sie sich mit dem fol­gen­den Link auf der HAN­NO­VER MES­SE Websei­te für ein kos­ten­frei­es Ti­cket: https://www.han­no­ver­mes­se.de/de/?open=ti­cket­Re­gis­tra­ti­on&code=CmGO5
 

Neuer CEO bei Traco Power

Im Rah­men ei­ner zu­kunfts­ori­en­tier­ten Wachs­tums­stra­te­gie ist Se­bas­ti­an Fi­scher seit Ja­nu­ar 2025 CEO der Tra­co Power Grup­pe. Er wird die Wei­ter­ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens zu­sam­men mit ei­nem er­fah­re­nen Group Ma­nage­ment Team vor­an­trei­ben. Jen­ni­fer Cas­par, Fir­men­in­ha­be­rin und Ver­wal­tungs­rats­prä­si­den­tin, wird sich wie bis­her zu­sam­men mit ih­rem Va­ter Rolf Cas­par und Ue­li Wampf­ler, bei­de Ver­wal­tungs­rat, auf die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung der Grup­pe kon­zen­trie­ren.

CCO-Wech­sel

Nach mehr als ei­nem Jahr­zehnt an der Spit­ze von Tra­co Power Deutsch­land wech­sel­te Se­bas­ti­an Fi­scher per En­de 2023 in den Haupt­sitz der Grup­pe in der Schweiz, wo er die Rol­le des Chief Com­mer­ci­al Of­fi­cer (CCO) über­nahm. In die­ser Funk­ti­on lei­te­te er al­le Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der Tra­co Power Grup­pe und war für den grup­pen­wei­ten Um­satz so­wie al­le kom­mer­zi­el­len Ak­ti­vi­tä­ten der Tra­co Power Grup­pe ver­ant­wort­lich. Mit sei­nem Wech­sel über­gibt Fi­scher die Ver­ant­wor­tung als CCO an Flo­ri­an Haas, der seit sie­ben Jah­ren er­folg­reich die Be­rei­che Pro­dukt­ma­nage­ment, IT und Mar­ke­ting der Tra­co Power Grup­pe lei­tet.

Vor sei­ner Tä­tig­keit bei Tra­co Power war Se­bas­ti­an Fi­scher in lei­ten­den Ma­nage­ment­funk­tio­nen in der In­dus­trie tä­tig, mit ei­nem Fo­kus auf tech­no­lo­gie­ori­en­tier­te Be­rei­che. Er ab­sol­vier­te 2004 sein Di­plom in Elek­tro­tech­nik und Elek­tro­nik an der Hoch­schu­le Mün­chen mit an­schlie­ßen­dem MBA und schloss 2015 ein Nach­di­plom­stu­di­um in Wirt­schafts­recht an der Uni­ver­si­tät Ha­gen ab. Se­bas­ti­an Fi­scher ist 43 Jah­re alt, deut­scher Staats­bür­ger und lebt mit sei­ner Frau und sei­nen zwei Kin­dern in Bay­ern und der Zen­tral­schweiz.

„Mit der neu­en Or­ga­ni­sa­ti­on schaf­fen wir ei­ne sta­bi­le Grund­la­ge für die lang­fris­ti­ge Ent­wick­lung der Grup­pe“, un­ter­streicht Se­bas­ti­an Fi­scher. „Tra­co Power ist her­vor­ra­gend auf­ge­stellt – mit ei­ner star­ken fi­nan­zi­el­len Ba­sis, in­no­va­ti­ven Pro­duk­ten, ei­nem ho­hem Di­gi­ta­li­sie­rungs­grad, ei­ner eta­blier­ten Mar­ke und ei­ner ex­zel­len­ten Un­ter­neh­mens­kul­tur. Ich freue mich dar­auf, ge­mein­sam mit ei­nem star­ken Ma­nage­ment­team und en­ga­gier­ten Mit­ar­bei­ten­den die Er­folgs­ge­schich­te von Tra­co Power fort­zu­füh­ren.“
 

Staffelstabübergabe bei Panduit

Mit sei­ner lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung in ver­schie­de­nen Bran­chen und sei­ner Ex­per­ti­se in der Er­schlie­ßung neu­er Märk­te und Kun­den bringt Jens Holz­ham­mer ein brei­tes Spek­trum an tech­ni­schem und kauf­män­ni­schem Know-how in sei­ne neue Po­si­ti­on ein. „Wir freu­en uns, Jens Holz­ham­mer in un­se­rem Team zu dür­fen be­grü­ßen. Sei­ne Fä­hig­kei­ten und Er­fah­run­gen wer­den ei­ne ent­schei­den­de Rol­le da­bei spie­len, die Prä­senz und den Er­folg von Pan­duit in der EMEA-Re­gi­on auch zu­künf­tig wei­ter vor­an­zu­brin­gen”, sagt Ralph Lo­lies, der über 10 Jah­re EMEA-Ge­schäfts­füh­rer bei Pan­duit war und zum 1. Ja­nu­ar 2025 in den wohl­ver­dien­ten Ru­he­stand trat. „Wir ha­ben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren stra­te­gisch und per­so­nell die Wei­chen für ei­ne er­folg­rei­che Zu­kunft ge­stellt. Be­son­ders stolz bin ich auf die Ent­wick­lung der letz­ten fünf Jah­re, die ein­drucks­voll zeigt, wel­ches Po­ten­zi­al in un­se­rem Team und un­se­rer Re­gi­on steckt. Wir sind nicht nur pro­fi­ta­bel und über­durch­schnitt­lich ge­wach­sen, son­dern ha­ben auch die Ba­sis für nach­hal­ti­gen Er­folg ge­legt“, re­sü­miert Ralph Lo­lies.

Jens Holz­ham­mer be­tont die au­ßer­ge­wöhn­li­chen Chan­cen: „Pan­duit ver­bin­det die Agi­li­tät ei­nes Start-ups mit der Sta­bi­li­tät ei­nes eta­blier­ten Markt-Play­ers. Wir sind her­vor­ra­gend po­si­tio­niert in meh­re­ren Wachs­tums­fel­dern – von der nach­hal­ti­gen Re­chen­zen­trums-In­fra­struk­tur über die in­tel­li­gen­te Ge­bäu­de-Ver­net­zung bis hin zu den er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en so­wie na­tür­lich im ge­sam­ten in­dus­tri­el­len Um­feld. Ich freue mich dar­auf, die­se gro­ßen Chan­cen zu nut­zen und das Ge­schäft von Pan­duit in der EMEA-Re­gi­on wei­ter deut­lich aus­zu­bau­en”.

Vor sei­nem Wech­sel zu Pan­duit war Jens Holz­ham­mer in lei­ten­den Po­si­tio­nen bei in­ter­na­tio­na­len Un­ter­neh­men der Elek­tro­nik- und IT-Bran­che tä­tig, un­ter an­de­rem als Ge­schäfts­füh­rer. Der Di­plom-In­ge­nieur stu­dier­te Nach­rich­ten­tech­nik an der Rhei­nisch-West­fä­li­schen Tech­ni­schen Hoch­schu­le Aa­chen und er­warb ei­nen Mas­ter of Busi­ness Ad­mi­nis­tra­ti­on (MBA) an der re­nom­mier­ten Hen­ley Busi­ness School.

Jens Holz­ham­mer bringt nicht nur um­fas­sen­des Know-how mit, son­dern vor al­lem ei­ne Lei­den­schaft für tech­ni­sche In­no­va­tio­nen und pro­fi­ta­bles Wachs­tum. Sei­ne Vi­si­on für Pan­duit be­inhal­tet die För­de­rung ei­ner Kul­tur der kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rung und Zu­sam­men­ar­beit, um si­cher­zu­stel­len, dass das Un­ter­neh­men wei­ter­hin an der Spit­ze der Bran­che bleibt. „Ich bin über­zeugt, dass wir ge­mein­sam Gro­ßes er­rei­chen wer­den. Pan­duit hat viel Po­ten­zi­al, ei­ne noch stär­ke­re Markt­po­si­ti­on in der EMEA-Re­gi­on zu er­rei­chen und neue Maß­stä­be in der Bran­che zu set­zen”, so Jens Holz­ham­mer.

Über Pan­duit:
Seit mehr als 60 Jah­ren bie­tet Pan­duit in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen für die phy­si­sche und elek­tri­sche In­fra­struk­tur von Re­chen­zen­tren so­wie für die In­dus­trie- und Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­on und da­mit ver­bun­de­ne Dienst­leis­tun­gen. Das Un­ter­neh­men hat sei­nen Haupt­sitz in Tin­ley Park, Il­li­nois, USA, und ist welt­weit an 112 Stand­or­ten ver­tre­ten. Das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men er­wirt­schaf­tet mit über 5.500 qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­tern welt­weit ei­nen Um­satz in Mil­li­ar­den­hö­he.
 

Forschungsprojekt „KIRR Real“ fördert rechtssicheren KI-Einsatz

Die Ent­wick­lung von KI in Soft­ware­pro­duk­ten und Ro­bo­tik stellt Un­ter­neh­men vor neue re­gu­la­to­ri­sche Her­aus­for­de­run­gen. Die KI-Ver­ord­nung (AI Act) der Eu­ro­päi­schen Uni­on, die am 12. Ju­li 2024 ver­öf­fent­licht wur­de, und die neue EU-Ma­schi­nen­ver­ord­nung, die im Ja­nu­ar 2027 in Kraft tritt, stel­len ho­he An­for­de­run­gen an die Kon­for­mi­tät von KI-Sys­te­men im Pro­duk­ti­ons­um­feld, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf Hoch­ri­si­ko-KI und Cy­ber­si­cher­heit.

Hil­fe bei re­gu­la­to­ri­schen An­for­de­run­gen rund um KI

Vor al­lem klei­ne und mitt­le­re Un­ter­neh­men (KMU) so­wie Start-ups ha­ben oft nicht die Res­sour­cen, um die­se An­for­de­run­gen ei­gen­stän­dig zu tes­ten und zu er­fül­len. In Ba­den-Würt­tem­berg un­ter­stüt­zen Re­al­la­bo­re wie das For­schungs­pro­jekt AI-MAT­TERS in Stutt­gart, der KI-Cam­pus IPAI in Heil­bronn und die Karls­ru­her For­schungs­fa­brik be­reits die tech­ni­sche Ent­wick­lung und Er­pro­bung von KI- und Ro­bo­tik-In­no­va­tio­nen. Sie be­rück­sich­ti­gen je­doch nicht die re­gu­la­to­ri­schen An­for­de­run­gen. Ge­nau hier setzt das vom Mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft, Ar­beit und Tou­ris­mus Ba­den-Würt­tem­berg ge­för­der­te Pro­jekt „KIRR Re­al - Re­al­la­bor für rechts­kon­for­me KI und Ro­bo­tik“ an und er­gänzt die be­ste­hen­den An­ge­bo­te um so­ge­nann­te Le­gal Quick Checks. Auf die­se kön­nen sich Un­ter­neh­men be­wer­ben, um auch bei der Um­set­zung der recht­li­chen As­pek­te un­ter­stützt zu wer­den.

Zum Pro­jekt­start sag­te Dr. Ni­co­le Hoff­meis­ter-Kraut, Mi­nis­te­rin für Wirt­schaft, Ar­beit und Tou­ris­mus des Lan­des Ba­den-Würt­tem­berg: „Künst­li­che In­tel­li­genz ist für die Wett­be­werbs­fä­hig­keit un­se­rer In­dus­trie von gro­ßer Be­deu­tung. Die eu­ro­päi­sche KI-Re­gu­lie­rung darf nicht zum Brems­klotz für In­no­va­tio­nen bei KI und Ro­bo­tern wer­den. Des­halb för­dern wir das zu­kunfts­wei­sen­de Kon­zept ei­nes KI-Re­al­la­bors in Ba­den-Würt­tem­berg, in dem ne­ben tech­ni­schen auch recht­li­che Hür­den für KI-In­no­va­tio­nen über­wun­den wer­den.“

Im Fo­kus des För­der­pro­jekts ste­hen mög­lichst ex­em­pla­ri­sche An­wen­dun­gen und de­ren Ein­schät­zung der Ri­si­ko­klas­se, da­mit die Er­kennt­nis­se für vie­le Un­ter­neh­men und An­wen­dun­gen in den für die ba­den-würt­tem­ber­gi­sche Wirt­schaft wich­ti­gen Be­rei­chen re­le­vant sind. „Mit KIRR Re­al wol­len wir Un­ter­neh­men aus der Re­gi­on da­bei un­ter­stüt­zen, An­for­de­run­gen aus der KI-Ver­ord­nung und der Ma­schi­nen­ver­ord­nung früh­zei­tig zu an­ti­zi­pie­ren und um­zu­set­zen. Da­durch re­du­zie­ren wir Ri­si­ken und er­mög­li­chen es, KI-Lö­sun­gen schnell in den Ver­kehr zu brin­gen“, be­schreibt Prof. Mar­co Hu­ber, wis­sen­schaft­li­cher Di­rek­tor für Di­gi­ta­li­sie­rung und KI am Fraun­ho­fer IPA, die Zie­le des Pro­jekts.

Ba­den-Würt­tem­berg als füh­ren­den KI-Stand­ort stär­ken

Im Rah­men des Pro­jekts er­ar­bei­tet das Fraun­ho­fer-In­sti­tut für Pro­duk­ti­ons­tech­nik und Au­to­ma­ti­sie­rung IPA ge­mein­sam mit dem For­schungs­cam­pus ARENA2036 zu­dem ei­nen stan­dar­di­sier­ten Rah­men (Frame­work), um die An­for­de­run­gen der Ma­schi­nen­ver­ord­nung und der KI-Ver­ord­nung so­wie die Kon­for­mi­tät ei­ner An­wen­dung prü­fen zu kön­nen. Die­ses Frame­work wird per­spek­ti­visch in das For­schungs­pro­jekt AI-MAT­TERS über­führt und gleich­zei­tig wis­sen­schaft­lich pu­bli­ziert, so dass ei­ne kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­ent­wick­lung ge­währ­leis­tet ist. Dar­über hin­aus bie­tet KIRR Re­al In­for­ma­ti­ons- und Ver­net­zungs­mög­lich­kei­ten. Nicht zu­letzt wer­den die Pro­jekt­part­ner re­gu­la­to­ri­sche Hür­den iden­ti­fi­zie­ren und in den Ge­setz­ge­bungs­pro­zess zu­rück­spie­geln. So pro­fi­tie­ren Un­ter­neh­men lang­fris­tig von op­ti­mier­ten Ak­kre­di­tie­rungs­pro­zes­sen und pra­xis­na­hen Lö­sun­gen, um die Po­si­tio­nie­rung Ba­den-Würt­tem­bergs als füh­ren­den Stand­ort für KI und Ro­bo­tik zu stär­ken.

Pro­jekt­steck­brief:
Voll­stän­di­ger Na­me: KIRR Re­al – Re­al­la­bor für rechts­kon­for­me KI und Ro­bo­tik Lauf­zeit: 15. No­vem­ber 2024 bis 31. De­zem­ber 2025.
För­der­ge­ber: Mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft, Ar­beit und Tou­ris­mus Ba­den-Würt­tem­berg Part­ner: ARENA2036, Fraun­ho­fer-In­sti­tut für Pro­duk­ti­ons­tech­nik und Au­to­ma­ti­sie­rung IPA As­so­zi­ier­te Part­ner: Cy­ber Val­ley GmbH, Un­ter­neh­mer Ba­den-Würt­tem­berg e.V., Al­li­anz In­dus­trie 4.0 Ba­den-Würt­tem­berg, Tech­ni­sche Hoch­schu­le Deg­gen­dorf, Ju­s­tus-Lie­big-Uni­ver­si­tät Gie­ßen

LAPP stärkt regionale Unternehmensführung

Mat­thi­as Lapp über­gibt mit Wir­kung zum ers­ten April 2025 die Funk­ti­on als CEO der wich­ti­gen EMEA-Re­gi­on (Eu­ro­pa, Na­her Os­ten, Afri­ka) an Mi­cha­el Sed­dig. Er wird sich fort­an mit vol­ler Ka­pa­zi­tät sei­nen Auf­ga­ben als Vor­stands­vor­sit­zen­der der LAPP Grup­pe wid­men. Mi­cha­el Sed­dig ist seit Ju­li 2023 als Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer EMEA bei LAPP für Ein­kauf, Pro­duk­ti­on und Lo­gis­tik der Re­gi­on ver­ant­wort­lich.

„Mit die­ser Schlüs­sel­per­so­na­lie stär­ken wir ge­zielt un­se­re glo­ba­le und re­gio­na­le Füh­rungs­struk­tur, um un­se­re Or­ga­ni­sa­ti­on künf­tig noch schnel­ler und pass­ge­nau­er an den Be­dürf­nis­sen un­se­rer Kun­den aus­zu­rich­ten. Schon zu Be­ginn des Ge­ne­ra­tio­nen­wech­sels war mir klar, dass ich mich schluss­end­lich auf den glo­ba­len Vor­stands­vor­sitz fo­kus­sie­ren möch­te. Der re­gio­na­le Füh­rungs­pos­ten soll­te in­tern be­setzt wer­den. Da­für ha­ben wir nun die rich­ti­ge Per­son aus un­se­ren ei­ge­nen Rei­hen ge­fun­den“, sagt Mat­thi­as Lapp.

Die Über­ga­be an die drit­te Ge­ne­ra­ti­on hat die Fa­mi­lie im Jahr 2022 ein­ge­lei­tet, als sich An­dre­as und Sieg­bert E. Lapp aus dem ope­ra­ti­ven Ge­schäft der LAPP Grup­pe zu­rück­zo­gen. Mat­thi­as Lapp über­nahm nach zwölf Jah­ren im Un­ter­neh­men den Vor­stands­vor­sitz von An­dre­as Lapp. Ka­tha­ri­na Lapp folg­te auf Sieg­bert Lapp in den Auf­sichts­rat der LAPP Grup­pe. Seit­her füll­te Mat­thi­as Lapp sei­nen Pos­ten als Vor­stands­vor­sit­zen­der der Grup­pe in Dop­pel­funk­ti­on zu sei­ner EMEA-Rol­le aus. In die­ser Zeit steu­er­te er das Un­ter­neh­men er­folg­reich durch wirt­schaft­li­che und geo­po­li­ti­sche Her­aus­for­de­run­gen.

Pro­zess­op­ti­mie­run­gen in der Lie­fer­ket­te

Ab April 2025 ver­ant­wor­tet Mi­cha­el Sed­dig als CEO EMEA die größ­te Ver­triebs­re­gi­on des Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens. In den letz­ten ein­ein­halb Jah­ren trieb er als COO EMEA die Aus­rich­tung der Lie­fer­ket­te am Kun­den, viel­sei­ti­ge Pro­zess­ver­bes­se­run­gen und mas­si­ve Er­wei­te­run­gen der Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten vor­an. Die­se Funk­ti­on führt er auch wei­ter­hin aus. Vor sei­ner Zeit bei LAPP war Mi­cha­el Sed­dig un­ter an­de­rem in glo­ba­len, kun­den­na­hen Füh­rungs­po­si­tio­nen bei LEO­NI tä­tig, ei­nem Zu­lie­fe­rer von Ka­bel­lö­sun­gen und Bord­netz-Sys­te­men für die Au­to­mo­bil­in­dus­trie.

Mat­thi­as Lapp: „Die Be­dürf­nis­se un­se­rer Kun­den in un­se­re Or­ga­ni­sa­ti­on über­set­zen: Das ver­kör­pert Mi­cha­el Sed­dig mit vol­ler Über­zeu­gung. Die­se ganz­heit­li­che Kun­den­ori­en­tie­rung kom­bi­niert mit sei­ner um­fas­sen­den Er­fah­rung als Supp­ly Chain-Ma­na­ger sind ein ech­ter Mehr­wert für LAPP. Ich freue mich sehr, dass er in Zu­kunft die Re­gi­on EMEA füh­ren wird – prag­ma­tisch, um­set­zungs­stark, mensch­lich und kun­den­ori­en­tiert.“

Wech­sel im Auf­sichts­rat des eu­ro­päi­schen Stamm­hau­ses

Zu­gleich zieht sich An­dre­as Lapp als Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­rats des eu­ro­päi­schen Stamm­hau­ses U.I. Lapp GmbH zu­rück. Auf ihn folgt sein Nef­fe Mat­thi­as Lapp, der nach sei­nem Rück­zug aus der EMEA-Ge­schäfts­füh­rung in den Auf­sichts­rats­vor­sitz rückt. Als Mut­ter­ge­sell­schaft der LAPP Grup­pe ist die U.I. Lapp GmbH nach der Fir­men­grün­de­rin Ur­su­la Ida Lapp be­nannt.

An­dre­as Lapp: „Klar ist: LAPP ist und bleibt ein ech­tes Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men. Auch in Zu­kunft lei­ten Fa­mi­li­en­mit­glie­der die Ge­schi­cke der LAPP Grup­pe.“ Der Wech­sel im Auf­sichts­rat der U.I. Lapp GmbH be­dingt kei­ner­lei Ver­än­de­rung im Auf­sichts­rat der glo­ba­len Lapp Hol­ding SE. Die­ser be­steht aus dem Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­den Dr. Hans Schu­ma­cher so­wie Pe­ter Schmid und Ka­tha­ri­na Lapp.
 

congatec feiert Firmenjubiläum

Im De­zem­ber 2004 grün­de­ten 13 Mit­ar­bei­ter in Deg­gen­dorf das Un­ter­neh­men con­ga­tec. 20 Jah­re spä­ter hat sich con­ga­tec zu ei­nem füh­ren­den In­no­va­tor am Em­bed­ded-Markt ent­wi­ckelt. Der Her­stel­ler von stan­dar­di­sier­ten Com­pu­ter-on-Mo­du­les und si­che­rer ap­pli­ka­ti­ons­fer­ti­ger High-Per­for­mance Hard­ware und Soft­ware Buil­ding Blocks kann mit ei­nem Jah­res­um­satz 2023 von 192 Mil­lio­nen US-Dol­lar auf­war­ten. Mit über 25 welt­wei­ten Sa­les-Part­nern und Nie­der­las­sun­gen in EMEA, APAC und USA hat con­ga­tec über 10 Mil­lio­nen Lö­sun­gen für Kun­den in ver­schie­dens­ten Bran­chen be­reit­ge­stellt. Da­ni­el Jür­gens, CFO bei con­ga­tec, hebt die Stär­ke des Un­ter­neh­mens her­vor: „Die Lei­den­schaft, das Know-How, das Ver­trau­en und die Team­ar­beit un­se­rer Mit­ar­bei­ter sind un­ser größ­tes Ka­pi­tal und ha­ben uns zu ei­nem der welt­weit füh­ren­den Com­pu­ter-on-Mo­du­les-An­bie­ter ge­macht. Un­se­re star­ke Un­ter­neh­mens­kul­tur ist die Grund­la­ge für die­sen Er­folg und treibt die kon­ti­nu­ier­li­che In­no­va­ti­on vor­an.“

Ne­ben der star­ken Un­ter­neh­mens­kul­tur und en­ga­gier­ten Mit­ar­bei­tern sind die von con­ga­tec seit 2004 ak­tiv mit­ge­stal­te­ten of­fe­nen Em­bed­ded-Com­pu­ting-Stan­dards das Er­folgs­re­zept des Un­ter­neh­mens; zu­nächst im Rah­men der PCI Com­pu­ter Ma­nu­fac­tu­rers Group (PICMG) und seit 2012 zu­dem als Grün­dungs­mit­glie­der der Stan­dar­diza­ti­on Group for em­bed­ded Tech­no­lo­gies (SGeT). 

Kon­rad Gar­ham­mer, COO & CTO bei con­ga­tec, un­ter­streicht: „Com­pu­ter-on-Mo­du­les sind un­se­re DNA. Seit der Grün­dung ha­ben wir ak­tiv of­fe­ne COM-Stan­dards so­wie de­ren Zu­be­hör und Ser­vices vor­an­ge­trie­ben, um die bes­ten COM-Eco­sys­tems auf den Markt zu brin­gen und ei­nen nach­hal­ti­gen Nut­zen für un­se­re Kun­den zu ge­ne­rie­ren.“

Ein ers­ter Mei­len­stein der Stan­dar­di­sie­rung war die Ver­öf­fent­li­chung der PICMG COM-Ex­press-Spe­zi­fi­ka­ti­on im Mai 2005, bei der con­ga­tec maß­geb­lich be­tei­ligt war. Im Jahr 2006 wur­de be­reits das ers­te con­ga­tec COM-Ex­press-Mo­dul vor­ge­stellt. Wei­te­re Er­fol­ge wa­ren die Um­set­zung der Qse­ven-Spe­zi­fi­ka­ti­on im Jahr 2008 so­wie der Launch des ers­ten SMARC-Mo­duls 2016 im Rah­men der SGeT. Be­son­ders die ak­tu­el­len Er­fol­ge des High-Speed-Em­bed­ded-Stan­dards COM-HPC ge­ben dem Un­ter­neh­men recht, den ein­ge­schla­ge­nen Weg of­fe­ner Stan­dards wei­ter­zu­ver­fol­gen. Chris­ti­an Eder als Grün­dungs­mit­glied von con­ga­tec und Chair­man der COM-HPC Working Group der PICMG konn­te hier­bei jüngst über den Launch des neu­en Car­ri­er De­sign Gui­des be­rich­ten.

Mehr Ef­fi­zi­enz und ei­ne schnel­le­re Ti­me-to-Mar­ket

Mit der aRe­a­dy.-Stra­te­gie hat con­ga­tec im Jahr 2023 sei­ner COM-Tech­no­lo­gie ei­nen wei­te­ren In­no­va­ti­ons­schub ver­passt, bei der das Un­ter­neh­men sei­nen Kun­den mo­du­la­re Hard- und Soft­ware-Buil­ding-Blocks be­reit­stellt. Dies ver­ein­facht die Ent­wick­lung hoch ska­lier­ba­rer und fle­xi­bler Lö­sun­gen vom COM bis zur Cloud. Kun­den kön­nen mit dem Pa­ket aus Hard­ware, Hy­per­vi­sor, Cy­ber­se­cu­ri­ty, Be­triebs­sys­te­men und funk­tio­na­ler Soft­ware ei­ne noch schnel­le­re Ti­me-to-Mar­ket er­rei­chen und sich je­der­zeit auf ih­re Kern­kom­pe­ten­zen kon­zen­trie­ren. 
 

Ultraschall-Bahnkantensensoren mit IO-Link-Schnittstelle

Die neu­en Bahn­kan­ten­sen­so­ren bks+ von mi­cro­so­nic sind mit der ak­tu­el­len IO-Link-Ver­si­on 1.1.3 aus­ge­stat­tet, wel­che naht­lo­se In­te­gra­ti­on in mo­der­ne Pro­duk­ti­ons­um­ge­bun­gen er­mög­licht und die Über­wa­chung der Ma­te­ri­al­po­si­ti­on wei­ter op­ti­miert. Die Bahn­kan­ten­sen­so­ren bie­ten ei­nen brei­ten Ar­beits­be­reich von 12 mm oder 40 mm bei ei­ner Ga­bel­wei­te von 30 bzw. 60 mm

Un­emp­find­lich ge­gen Ver­schmut­zun­gen

Die Bahn­kan­ten­sen­so­ren er­mög­li­chen ei­ne be­rüh­rungs­lo­se Bahn­lauf­re­ge­lung von hoch­trans­pa­ren­ten Fo­li­en, Pa­pier und an­de­ren schal­lun­durch­läs­si­gen Ma­te­ria­li­en wie bei­spiels­wei­se Well­pap­pe, Tex­ti­li­en oder Gum­mi. Wer­den die ro­bus­ten Sen­so­ren zu­dem in stau­bi­ger und schmut­zi­ger Um­ge­bung ein­ge­setzt, sind sie op­ti­schen Lö­sun­gen deut­lich über­le­gen. Die Po­si­ti­on der Bahn­kan­te ist ent­schei­dend für die Bahn­lauf­re­ge­lung and da­für, dass die Ma­te­ri­al­bahn im­mer „sau­ber in der Spur“ bleibt. Die Ul­tra­schall-Bahn­kan­ten­sen­so­ren über­wa­chen die Ma­te­ri­al­po­si­ti­on mit höchs­ter Prä­zi­si­on und er­mög­li­chen so An­pas­sun­gen in Echt­zeit, z.B. bei Bat­te­rie­fo­li­en. 

Mit der IO-Link-Schnitt­stel­le wur­de die Vor­aus­set­zung für ei­nen lü­cken­lo­sen Aus­tausch von Pro­zess- und Ser­vice­da­ten zwi­schen der An­la­gen­steue­rung und dem bks+ ge­schaf­fen. In­be­trieb­nah­me, Be­trieb und War­tung von Ma­schi­ne oder An­la­ge wer­den ver­ein­facht; Leis­tung und Ver­füg­bar­keit er­höht. Die Ul­tra­schall-Bahn­kan­ten­sen­so­ren sind vor­ein­ge­stellt und so­fort ein­satz­be­reit. Der schalt­ba­re Ana­log­aus­gang ar­bei­tet al­ter­na­tiv mit 4-20 mA oder 0-10 V.
 

Multifunktionales Handmessgeräte mit großem Datenspeicher

Mit dem Om­ni­port 40 prä­sen­tiert E+E Elek­tro­nik die neue Ge­ne­ra­ti­on des be­währ­ten Hand­mess­ge­rä­tes. Das Ge­rät zeich­net sich durch ein brei­tes Spek­trum an Mess­mög­lich­kei­ten mit bis zu sie­ben Mess­grö­ßen, ma­xi­ma­len Kom­fort so­wie ho­he Ef­fi­zi­enz aus. Be­son­ders für An­wen­dun­gen in den Be­rei­chen War­tung, Pro­zess­über­wa­chung oder In­stand­hal­tung eig­net sich das Om­ni­port 40. Kom­bi­niert mit ei­ner in­te­grier­ten Öl­da­ten­bank, um­fang­rei­chen Da­ten­er­fas­sungs­funk­tio­nen so­wie ei­ner be­nut­zer­freund­li­chen und fle­xi­blen Be­die­nung ist der Om­ni­port 40 der idea­le Be­glei­ter für an­spruchs­vol­le Feld- oder War­tungs­ein­sät­ze. Das op­tisch und tech­nisch über­ar­bei­te­te Ge­rät bie­tet ein brei­tes Spek­trum an Mess­mög­lich­kei­ten. Ei­ne gro­ße Aus­wahl an Hand- und Pro­zess­sen­so­ren er­mög­licht, ver­schie­de­ne Pa­ra­me­ter wie Tem­pe­ra­tur, Feuch­te, Durch­fluss, Tau­punkt (bis -60° Td), Feuch­te in Öl oder CO₂ prä­zi­se und vor Ort mit nur ei­nem ein­zi­gen Ge­rät zu er­fas­sen. Das spart Zeit für Ein­zel­mes­sun­gen. Al­le Ge­rä­te wer­den mit Ka­li­brier­zer­ti­fi­kat 2.2 aus­ge­lie­fert. Die an­ge­schlos­se­nen Sen­so­ren kön­nen di­rekt über das Hand­mess­ge­rät jus­tiert wer­den. 

Au­to­ma­ti­sche Sen­sor­er­ken­nung

Am Om­ni­port 40 kön­nen bis zu zwei Sen­so­ren, die au­to­ma­tisch er­kannt wer­den, par­al­lel an­ge­schlos­sen und be­trie­ben wer­den. Durch die ein­fa­che Aus­tausch­bar­keit der Sen­so­ren und die Mög­lich­keit, meh­re­re Mess­grö­ßen gleich­zei­tig zu er­fas­sen, wird dem An­wen­der ein Höchst­maß an Kom­fort ge­bo­ten. Dies führt zu ei­ner deut­li­chen Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung bei der Mess­da­ten­er­fas­sung und -aus­wer­tung, da Zeit­auf­wand und mög­li­che Feh­ler­quel­len re­du­ziert wer­den. Mit ei­ner Spei­cher­ka­pa­zi­tät von bis zu 1 Mil­li­on Da­ten­sät­zen bie­tet der Om­ni­port 40 zu­dem ei­ne um­fang­rei­che Da­ten­log­ging-Funk­ti­on. Da­mit ist es mög­lich, ei­ne gro­ße Men­ge an Mess­da­ten über ei­nen län­ge­ren Zeit­raum zu spei­chern, oh­ne die Auf­zeich­nun­gen re­gel­mä­ßig ex­por­tie­ren zu müs­sen. Auf die ge­spei­cher­ten Da­ten kann je­der­zeit zu­ge­grif­fen wer­den. Die ho­he Spei­cher­ka­pa­zi­tät re­du­ziert zu­dem den Ver­wal­tungs­auf­wand und er­höht die Ef­fi­zi­enz bei der Da­ten­aus­wer­tung.

Ge­ziel­te Da­ten­er­fas­sung durch vor­de­fi­nier­te Mess­punk­te 

Die ge­ziel­te Er­fas­sung von Mess­wer­ten an vor­de­fi­nier­ten Mess­punk­ten ist mit der Da­ta-Collec­ting-Funk­ti­on des Om­ni­port 40 mög­lich. Da der An­wen­der ex­ak­te Mess­punk­te fest­le­gen und wie­der­keh­rend mes­sen kann, er­mög­licht dies ei­ne struk­tu­rier­te und ef­fi­zi­en­te Da­ten­er­fas­sung. Da­durch wird nicht nur die Kon­sis­tenz der Mess­da­ten si­cher­ge­stellt, son­dern auch der Auf­wand für ma­nu­el­le Ein­ga­ben re­du­ziert. Die op­ti­mier­te Da­ten­er­fas­sung er­höht die Ge­nau­ig­keit und un­ter­stützt den An­wen­der bei der zeit­spa­ren­den Durch­füh­rung aus­sa­ge­kräf­ti­ger Ana­ly­sen.

Die in­te­grier­te Öl­da­ten­bank er­mög­licht ei­ne ge­naue Über­wa­chung von Öl­feuch­te und Was­ser­ak­ti­vi­tät ver­schie­de­ner Öl­sor­ten. Es kann auf ei­ne Aus­wahl von Öl­da­ten zu­ge­grif­fen wer­den. Ei­ge­ne Da­ten kön­nen hin­zu­ge­fügt wer­den, um die spe­zi­fi­schen Ei­gen­schaf­ten des ver­wen­de­ten Öls ge­nau zu be­rück­sich­ti­gen. Die­se Funk­ti­on ge­währ­leis­tet ei­ne zu­ver­läs­si­ge Über­wa­chung der Öl­qua­li­tät. Mög­li­che Schä­den wer­den ver­mie­den und die Le­bens­dau­er der An­la­gen ver­län­gert. Durch das früh­zei­ti­ge Er­ken­nen von Ver­schleiß­er­schei­nun­gen kann gleich­zei­tig ei­ne Re­du­zie­rung der War­tungs­kos­ten er­reicht wer­den.
 

Sichere Lagerung von Biomasse für die Energiegewinnung

Bio­che­mi­sche Pro­zes­se bei der Bio­mas­sel­age­rung kön­nen zu ge­fähr­li­chen Tem­pe­ra­tur­an­stie­gen und zur Selbst­ent­zün­dung füh­ren. Um die Si­cher­heit von Bio­mas­se­an­la­gen zu ge­währ­leis­ten und Brän­de zu ver­hin­dern, ist da­her ein Früh­er­ken­nungs­sys­tem für die Er­hit­zung von Bio­b­renn­stof­fen sinn­voll. Ge­nau die­ses hat ein gro­ßes Fern­heiz­werk in Süd­schwe­den mit in­no­va­ti­ven JU­MO-Tech­no­lo­gi­en um­ge­setzt.

Si­cher­heit der ge­sam­ten An­la­ge im Blick

Im Kern der Bio­mas­se ent­steht durch Sau­er­stoff­zu­fuhr, bio­lo­gi­schen Ab­bau und Feuch­tig­keit die stärks­te Wär­me­ent­wick­lung, wes­halb die früh­zei­ti­ge Er­ken­nung ei­ner über­mä­ßi­gen Er­hit­zung an die­ser Stel­le be­son­ders wich­tig ist.

Da han­dels­üb­li­che Wär­me­bild­ka­me­ras in der Re­gel auf die Er­fas­sung der Ober­flä­chen­tem­pe­ra­tu­ren be­schränkt sind, sto­ßen sie bei ei­ner Er­hit­zung in tie­fe­ren Schich­ten meist an ih­re Gren­zen. Dem­zu­fol­ge ist ein al­ter­na­ti­ves Über­wa­chungs­sys­tem er­for­der­lich, das den An­la­gen­be­die­ner im Ernst­fall früh­zei­tig alar­miert, um Ge­gen­maß­nah­men wie z. B. das Um­schich­ten des Ma­te­ri­als mit ei­nem Rad­la­der zu er­mög­li­chen. Da­durch lässt sich ei­ne ge­fähr­li­che Selbst­ent­zün­dung ver­hin­dern und die Si­cher­heit der ge­sam­ten An­la­ge ge­währ­leis­ten.

Um­fas­sen­de Brand­schutz­lö­sung

Rea­li­siert wur­de das Brand­schutz­sys­tem für Bio­mas­se­an­la­gen durch den JU­MO Wtrans B, ei­nen Kopf­mess­um­for­mer mit Funk-Mess­wert­über­tra­gung, der je nach Grö­ße des Bio­mas­se­sta­pels in ver­schie­de­nen Stan­dard­län­gen ver­füg­bar ist. Der Sen­sor kann ent­we­der als Lan­ze oder in Schrau­baus­füh­rung ein­ge­setzt wer­den und lässt sich durch sei­nen sta­bi­len Griff ein­fach in den Kern des Sta­pels ein­brin­gen. Ge­fer­tigt aus rost­frei­em Stahl, ist er be­stän­dig ge­gen­über Zel­lu­lo­se­säu­ren und ho­hen Tem­pe­ra­tu­ren, was ei­ne lan­ge Le­bens­dau­er und ho­he Zu­ver­läs­sig­keit si­cher­stellt. Für spe­zi­el­le An­for­de­run­gen sind in­di­vi­du­el­le Län­gen auf An­fra­ge mög­lich.

Das Si­gnal des Brand­schutz­sen­sors wird draht­los und na­he­zu stör­si­cher mit ei­ner Funk­fre­quenz von 868,4 MHz an den JU­MO Wtrans-Emp­fän­ger T01 über­tra­gen, der bis zu 16 Sen­so­ren un­ter­stützt. Da­bei kön­nen dank der op­ti­ma­len Plat­zie­rung von An­ten­ne und An­ten­nen­ver­stär­ker Reich­wei­ten von über 2 km er­zielt wer­den. Nied­ri­ge Bat­te­rie­stän­de wer­den früh­zei­tig durch den Emp­fän­ger an­ge­zeigt, so­dass die Funk­ti­ons­si­cher­heit im Über­wa­chungs­sys­tem im­mer ge­währ­leis­tet ist.

Zen­tra­le Über­wa­chung und Eva­lu­ie­rung

Bei gro­ßen An­la­gen, die mehr als 16 Sen­so­ren er­for­dern, kann der Emp­fän­ger durch die mo­du­la­re SPS JU­MO va­ri­TRON 300 er­setzt wer­den, die den Be­trieb von bis zu 32 Sen­so­ren er­mög­licht und zu­dem er­wei­ter­bar ist.

Die Mess­wer­te las­sen sich di­rekt in die JU­MO Cloud oder JU­MO smart­WARE SCA­DA über­tra­gen und er­mög­li­chen ei­nen schnel­len, ein­fa­chen und brow­ser­ba­sier­ten Zu­griff auf al­le Pro­zess­da­ten. Auch grö­ße­re Bio­mas­se­an­la­gen mit zahl­rei­chen Sta­peln las­sen sich an zen­tra­ler Stel­le mü­he­los in ei­nem ein­zi­gen Da­sh­board über­wa­chen.

Früh­zei­ti­ge Er­ken­nung von Über­hit­zung

Mit dem neu­en Brand­schutz­sys­tem ist die früh­zei­ti­ge Er­ken­nung von Über­hit­zung in sämt­li­chen Bio­mas­se­sta­peln ge­währ­leis­tet. Da­zu ge­hö­ren Bio­kraft­stof­fe wie Hack­schnit­zel, Pel­lets und Sä­ge­mehl, land­wirt­schaft­li­che Er­zeug­nis­se wie Stroh, Heu, Ge­trei­de und Torf so­wie Ab­fäl­le aus Ab­fall­zen­tren. Das Sys­tem sorgt für ei­nen si­che­ren Be­trieb, ver­hin­dert Brän­de und mi­ni­miert so En­er­gie­ver­lus­te und ne­ga­ti­ve Um­welt­aus­wir­kun­gen. Dank der zu­ver­läs­si­gen Funk­über­tra­gung und fle­xi­blen Sen­sor­in­te­gra­ti­on wird ei­ne kon­ti­nu­ier­li­che Über­wa­chung er­mög­licht, die ei­ne nach­hal­ti­ge und ef­fi­zi­en­te Nut­zung von Bio­mas­se un­ter­stützt.
 

Der Einfluss der Akkreditierung auf die Bewertung der Maschinenkonformität

In diesem Zusammenhang muss eine Organisation, die Konformitätsbewertungen für Maschinen durchführt, sowohl von der Europäischen Kommission als auch von der nationalen Akkreditierungsstelle, der Türkischen Akkreditierungsagentur (TÜRKAK), akkreditiert werden. Eine benannte Stelle führt also die erforderlichen Inspektionen und Prüfungen im Zusammenhang mit den Normen, für die sie akkreditiert ist, durch und berichtet über die Ergebnisse. 

In diesem Zusammenhang müssen Dienstleistungen wie PL-Prüfungen und ESPE-Messungen, die in letzter Zeit im Zusammenhang mit Maschinen, einschließlich Normen wie EN 13849-1 und EN 13855, an Bedeutung gewonnen haben, ebenfalls von Stellen überprüft werden, die nach den entsprechenden Vorschriften akkreditiert sind.

Die Bedeutung der Akkreditierung bei der Konformitätsbewertung von Maschinen kann aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden:

  • Zuverlässigkeit und Vertrauen: Eine akkreditierte Organisation bietet eine unabhängige Überprüfung der Konformität mit einer bestimmten Norm oder Richtlinie und verleiht dieser Überprüfung damit Zuverlässigkeit. Die Ergebnisse von Bewertungen, die von akkreditierten Organisationen durchgeführt werden, in der Regel als vertrauenswürdiger angesehen.
  • Gesetzliche und regulatorische Konformität: In einigen Ländern sind Tests und Zertifizierungen, die von akkreditierten Organisationen durchgeführt werden, für die Bewertung bestimmter Produkte oder Prozesse erforderlich. Die Akkreditierung ist entscheidend, um solche gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen zu erfüllen.
  • Internationale Anerkennung und Akzeptanz: Akkreditierte Organisationen arbeiten in der Regel nach internationalen Normen, was ihnen den Vorteil der Anerkennung und Akzeptanz auf internationaler Ebene verschafft. Dies erleichtert den Eintritt von Produkten oder Prozessen in globale Märkte.
  • Qualitäts- und Prozessmanagement: Der Akkreditierungsprozess kann Organisationen dabei helfen, ihre eigenen Prozesse und Qualitätsmanagementsysteme zu verbessern. Akkreditierungskriterien bieten einen Rahmen für kontinuierliche Verbesserung und Stärkung von Qualitätssicherungssystemen.
  • Vertrauen von Verbrauchern und Unternehmen: Zertifikate oder Berichte, die von einer akkreditierten Organisation ausgestellt werden, können als zuverlässiger Bezugspunkt für Verbraucher und Geschäftspartner dienen. Dies kann einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen und die Kundenzufriedenheit erhöhen.
     

Die potenziellen Nachteile von Konformitätsbewertungen durch nicht akkreditierte Organisationen im Bereich Maschinen umfassen:

  •  Zuverlässigkeitsprobleme: Es können Zweifel an der Zuverlässigkeit der von nicht akkreditierten Organisationen durchgeführten Bewertungen bestehen. Diese Organisationen wenden möglicherweise nicht die erforderlichen Qualitätskontrollverfahren an, die von bestimmten Normen oder Richtlinien vorgeschrieben sind.
  • Rechtliche Probleme: In einigen Ländern sind Tests und Zertifizierungen, die von akkreditierten Organisationen durchgeführt werden, für die Bewertung bestimmter Produkte oder Maschinen gesetzlich vorgeschrieben. Zertifikate, die von nicht akkreditierten Organisationen ausgestellt werden, sind möglicherweise rechtlich nicht gültig, was zu rechtlichen Komplikationen führen kann.
  • Mängel bei Qualitätsstandards: Nicht akkreditierte Organisationen sind möglicherweise nicht in der Lage, die Einhaltung nationaler oder internationaler Qualitätsstandards sicherzustellen. Dies kann dazu führen, dass Produkte oder Maschinen nicht den erwarteten Sicherheits-, Leistungs- und Qualitätsstandards entsprechen.
  • Erhöhte Kosten und Ineffizienz: Zertifikate oder Bewertungsprozesse, die von nicht akkreditierten Organisationen durchgeführt werden, könnten auf internationalen Märkten nicht akzeptiert werden, was die kommerzielle Akzeptanz von Produkten oder Maschinen erschweren könnte. Dies kann zu erhöhten Kosten und Ineffizienzen führen.
  • Vertrauensverlust bei Kunden: Zertifikate oder Bewertungsberichte, die von nicht akkreditierten Organisationen ausgestellt werden, können zu einem Vertrauensverlust bei Kunden führen. Kunden könnten Bedenken hinsichtlich der Konformität von Produkten oder Maschinen mit bestimmten Normen haben, was sich negativ auf den Absatz auswirken kann.
     

Eine benannte Stelle interessiert sich bei der Konformitätsbewertung von Maschinen nicht für die Marke oder das Modell der vom Hersteller oder Konstrukteur verwendeten Komponenten. Wichtig ist nur, ob diese Komponente einer Konformitätsbewertung unterzogen wurde. Eine akkreditierte benannte Stelle verfolgt keine anderen Zwecke als diese Bewertung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Akkreditierung bei Konformitätsbewertungsaktivitäten für Maschinen viele wichtige Vorteile wie Zuverlässigkeit, gesetzliche Konformität, internationale Akzeptanz, Qualitätsmanagement und Verbrauchervertrauen mit sich bringt. Daher ist es wichtig, diese Faktoren bei der Recherche und Bewertung der Akkreditierung einer Organisation zu berücksichtigen. Nicht akkreditierte Organisationen, die Konformitätsbewertungen von Maschinen durchführen, können zu Problemen in Bezug auf Zuverlässigkeit, gesetzliche Konformität, Qualitätsstandards und Kundenvertrauen führen. Daher ist die Wahl akkreditierter Organisationen für Konformitätsbewertungsprozesse im Allgemeinen ein gesünderer und zuverlässigerer Ansatz.

Über SZUTEST:
Das Unternehmen wurde 2005 in Istanbul gegründet. Nach dem Erwerb eigener Akkreditierungen und Benennungen im Jahr 2007 ist SZUTEST nun gemäß ISO/IEC 17020 als Inspektionsstelle des Typs A, ISO/IEC 17065 als Produktzertifizierungsstelle, ISO/IEC 17024 als Personalzertifizierungsstelle durch die türkische Akkreditierungsagentur TURKAK und gemäß ISO/IEC 17021 als Systemzertifizierungsstelle durch die türkische Akkreditierungsagentur TURKAK und International Accreditation Services-IAS akkreditiert. SZUTEST ist als Benannte Stelle mit der Nummer 2195 für die Durchführung von Konformitätsbewertungsdienstleistungen für die CE-Kennzeichnung gemäß den einschlägigen Richtlinien/Verordnungen der EU-Kommission autorisiert.
 

DC-Kleinstmotoren mit 12 mm Durchmesser

Die neu­en DC-Mo­to­ren 1218 SXR und 1228 SXR er­wei­tern das be­währ­te DC-Mo­to­ren­port­fo­lio von FAUL­HA­BER und set­zen neue Maß­stä­be für Leis­tung und Viel­sei­tig­keit. Die neu­en SXR-Mo­to­ren zeich­nen sich durch ei­ne stan­dard­mä­ßig hö­he­re Leis­tung und ei­ne brei­te­re Pa­let­te an Aus­stat­tungs­op­tio­nen aus, um den An­for­de­run­gen mo­der­ner An­triebs­lö­sun­gen ge­recht zu wer­den. Sie bie­ten fle­xi­ble Span­nungs­va­ri­an­ten von 3 V bis zu 18 V so­wie ver­schie­de­ne La­ger­kon­fi­gu­ra­tio­nen. Dar­über hin­aus sind die Mo­to­ren in­di­vi­du­ell an­pass­bar – von der Front- und Rück­wel­len­an­pas­sung bis hin zu Op­tio­nen für Va­ku­um- und Tem­pe­ra­tur­um­ge­bun­gen. Die op­ti­mier­te Ro­tor­wuch­tung trägt zu ei­nem ru­hi­ge­ren Gleich­lauf und zur Lang­le­big­keit der Mo­to­ren bei.

Herz­stück der neu­en SXR-Fa­mi­lie ist die in­no­va­ti­ve, he­xa­go­nal an­ge­leg­te Wick­lungs­tech­nik mit ho­hem Kup­fer­füll­fak­tor so­wie ei­nem ho­hen Ge­rad­an­teil. Die­se Tech­no­lo­gie er­mög­licht ei­ne deut­lich ge­stei­ger­te Leis­tung und Ef­fi­zi­enz im Ver­gleich zur Tech­nik mit her­kömm­li­chen Pin­coils. Zu­sätz­lich sorgt der Ein­satz von Ma­gne­ten mit hö­he­rer Gü­te für ein stär­ke­res Ma­gnet­feld und trägt zu ei­ner ver­bes­ser­ten Tem­pe­ra­tur­sta­bi­li­tät bei. Je nach Va­ri­an­te bie­ten die SXR-Mo­to­ren ei­ne Dreh­zahl bis 14.000 Um­dre­hun­gen pro Mi­nu­te und bis zu 4 mNm Dau­er­dreh­mo­ment.

Ein­satz in ver­schie­dens­ten An­wen­dun­gen

Al­le Kom­po­nen­ten der SXR-Se­rie sind RoHS-kon­form, und die elek­tri­schen An­schlüs­se bie­ten fle­xi­ble Kon­fi­gu­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Die Haupt­märk­te für die­se Pro­dukt­rei­he um­fas­sen High­tech-Be­rei­che, die auf Qua­li­tät, Zu­ver­läs­sig­keit und ein her­aus­ra­gen­des Leis­tungs-/Vo­lu­men­ver­hält­nis an­ge­wie­sen sind. Da­zu ge­hö­ren bei­spiels­wei­se die Pro­the­tik, chir­ur­gi­sche In­stru­men­te, Mess­tech­nik, Halb­lei­ter­ver­ar­bei­tung und Au­to­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen. Die neu­en SXR-Mo­del­le sind kom­pa­ti­bel mit ei­ner Viel­zahl von FAUL­HA­BER-Pro­duk­ten, wie den neu­en FAUL­HA­BER-Pla­ne­ten­ge­trie­ben 14GPT. 

KI-fähige Servoantrieb-Serie

Pa­na­so­nic In­dus­try führ­te vor Kur­zem die neue kom­pak­te Ser­vo­an­triebs­fa­mi­lie MI­NAS A7 ein, die nun in Eu­ro­pa für Kun­den­be­stel­lun­gen ver­füg­bar ist. Sie ist das ers­te kom­mer­zi­el­le Ser­vo­sys­tem der Bran­che, wel­che Künst­li­che In­tel­li­genz nutzt. Die Ge­rä­te ver­wen­den das von Pa­na­so­nic In­dus­try un­ab­hän­gig ent­wi­ckel­te Pre­cAI­se-Tu­ning, wel­ches durch den Ein­satz von Künst­li­cher In­tel­li­genz ei­ne hoch­prä­zi­se und au­to­ma­ti­sche Ge­rä­te­ein­stel­lung er­zielt - oh­ne dass ein er­fah­re­ner In­ge­nieur zu­sätz­lich be­nö­tigt wird. Dies re­du­ziert auch die Ein­rich­tungs­zeit des An­triebs um bis zu 90 %.

Ab­wärts­kom­pa­ti­ble Lö­sung

MI­NAS A7-Mo­to­ren und -An­trie­be ver­bes­sern die Ge­rä­te­leis­tung und ver­ein­fa­chen gleich­zei­tig In­stal­la­ti­on und Be­trieb. Sie über­zeu­gen au­ßer­dem durch ein be­son­ders kom­pak­tes, kos­ten­ef­fi­zi­en­tes De­sign. Dank der in­te­grier­ten KI kann das Ser­vo­sys­tem Auf­ga­ben in Be­rei­chen au­to­ma­ti­sie­ren, in de­nen Ex­per­ten ak­tu­ell viel Zeit für die ma­nu­el­le Fein­ein­stel­lung von Ma­schi­nen auf­wen­den müs­sen, da her­kömm­li­che au­to­ma­ti­sche Fein­ein­stel­lungs­funk­tio­nen bis­lang kei­ne zu­frie­den­stel­len­den Er­geb­nis­se lie­fern. Das Pro­dukt er­reicht ei­ne Be­we­gungs­leis­tung mit ei­ner En­coder­auf­lö­sung des Ser­vo­mo­tors mit 27 Bit und 134.217.728 Im­pul­sen/U. Die Dreh­zahl­ant­wort­fre­quenz, die die Steue­rungs­leis­tung von Ser­vo­ver­stär­kern an­gibt, er­reicht ei­nen Höchst­wert von 4,0 kHz oder mehr. Dar­über hin­aus er­reicht der Ser­vo­mo­tor ei­ne ma­xi­ma­le Dreh­zahl von 7.150 U/min, was zu kür­ze­ren Zy­klus­zei­ten bei­trägt. Nicht zu­letzt sind MI­NAS A7-Ser­vo­an­trie­be ab­wärts­kom­pa­ti­bel zu MI­NAS A6-Ge­rä­ten und sind dank der­sel­ben Schnitt­stel­len und Flansch­grö­ße 1:1 aus­tausch­bar.

Die Ser­vo­an­triebs­fa­mi­lie re­du­ziert In­stal­la­ti­ons­zeit und War­tungs­kos­ten und ga­ran­tie­ren höchs­te Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät und -ge­schwin­dig­keit in zahl­rei­chen An­wen­dun­gen wie Spin Coa­tern, Di­cing-Sä­gen, Chip-Trans­fer­ma­schi­nen, IC-Hand­lern, Bon­ding-Ge­rä­ten, Ge­rä­ten zur Sub­stra­tin­spek­ti­on, Me­tall- und La­ser­ver­ar­bei­tungs­ma­schi­nen, Spritz­guss­ma­schi­nen, Pres­sen und Rohr­bie­ge­ma­schi­nen.
 

Servoverstärker für den kleinen bis mittleren Leistungsbereich

Der Eco­no­my-Ser­vo­ver­stär­ker AX1000 von Beck­hoff ist ein kos­ten­op­ti­mier­tes Ge­rät, das trotz­dem höchs­te tech­no­lo­gi­sche Stan­dards er­füllt. Er ist in zwei Aus­füh­run­gen er­hält­lich: im klei­nen Leis­tungs­be­reich mit ein­pha­si­ger Ein­spei­sung 1 x 230 V AC und im hö­he­ren Leis­tungs­be­reich mit drei­pha­si­ger Ein­spei­sung 3 x 400 V AC für Strö­me von 1,65 A bis 6,9 A. Trotz kom­pak­ter Ab­mes­sun­gen sind Netz­teil für 24 V DC, Zwi­schen­kreis­kon­den­sa­to­ren, Bal­last­schal­tung und bei den meis­ten Va­ri­an­ten Bal­last­wi­der­stand in­te­griert. Die Steu­er­span­nung wird vom Netz­teil aus der Zwi­schen­kreis­span­nung er­zeugt. Bei­de Aus­füh­run­gen sind als Ein­achs- und Dop­pel­achs­mo­du­le ver­füg­bar. Un­ter­stützt wer­den die Syn­chron-Ser­vo­mo­to­ren AM8000 mit One Ca­ble Tech­no­lo­gy (OCT) so­wie Asyn­chron- und Re­lukt­anz­mo­to­ren mit und oh­ne Feed­back.

Um­fang­rei­che Soft­ware-Tools

Über Ether­CAT ist der AX1000 voll­stän­dig in das Twin­CAT-Sys­tem in­te­griert, so dass der ge­wohn­te Kom­fort so­wohl bei der In­be­trieb­nah­me als auch beim Be­trieb und bei der Dia­gno­se ge­währ­leis­tet ist. Al­le für die grö­ße­ren An­trie­be AX5000 und AX8000 ver­füg­ba­ren Tools wie Twin­CAT Dri­ve Ma­na­ger 2, Au­to­tu­ning, Bo­de Plot und Cog­ging-Kom­pen­sa­ti­on kön­nen auch mit dem Ser­vo­ver­stär­ker AX1000 ge­nutzt wer­den.
 

Kompaktes, drehmomentstarkes Getriebe

Das CS-Ge­trie­be ist die Ant­wort von Ori­en­tal Mo­tor auf die stei­gen­de Nach­fra­ge nach An­trie­ben mit ho­hem zu­läs­si­gem Dreh­mo­ment. Das neue Ge­trie­be ist die Wei­ter­ent­wick­lung ei­nes kon­ven­tio­nel­len Stirn­rad­ge­trie­bes. Durch ei­ne Rei­he von kon­struk­ti­ven Maß­nah­men ist es den In­ge­nieu­ren von Ori­en­tal Mo­tor nicht nur ge­lun­gen, den Bau­raum des Ge­trie­bes zu re­du­zie­ren, son­dern auch das Über­set­zungs­ver­hält­nis um ein Viel­fa­ches zu er­hö­hen. 

Hö­he­re Über­set­zun­gen mög­lich

So ha­ben die An­triebs­spe­zia­lis­ten das Ge­häu­se des neu­en CS-Ge­trie­bes un­ter an­de­rem mit ei­ner Aus­kra­gung ver­se­hen, um mehr Platz für den Ein­bau ei­nes grö­ße­ren Zahn­rads in der Ge­trie­be­aus­gangs­stu­fe zu schaf­fen, als dies bei Stan­dard-Stirn­rad­ge­trie­ben mög­lich ist. Durch das grö­ße­re Zahn­rad kann das Über­set­zungs­ver­hält­nis des neu­en CS-Ge­trie­bes auf 20 er­höht wer­den, wäh­rend es bei an­de­ren Ge­trie­ben die­ser Bau­art ma­xi­mal 10 be­trägt. Das hö­he­re Über­set­zungs­ver­hält­nis des CS-Ge­trie­bes er­mög­licht die Über­tra­gung hö­he­rer Dreh­mo­men­te, die ins­be­son­de­re in An­wen­dun­gen wie CNC-Fräs­ma­schi­nen, Scan­nern, Ka­me­ras, Eti­ket­tier­ma­schi­nen und För­der­an­la­gen ge­fragt sind.

Viel­sei­tig ein­setz­bar 

Ma­schi­nen­bau­er pro­fi­tie­ren vom Ein­satz des neu­en CS-Ge­trie­bes auch durch ei­nen Zu­ge­winn an Fle­xi­bi­li­tät. Bei her­kömm­li­chen CS-Ge­trie­ben mit Pla­ne­ten­trieb muss das Ge­trie­be für je­de ge­wünsch­te Über­set­zung mit ei­nem an­de­ren An­trieb kom­bi­niert wer­den. An­ders beim CS-Ge­trie­be von Ori­en­tal Mo­tor: Da es ver­schie­de­ne Über­set­zun­gen bie­tet, kann ein ein­zi­ger An­trieb für vie­le An­wen­dun­gen ein­ge­setzt wer­den. Ein wei­te­rer Vor­teil des neu­en CS-Ge­trie­bes ist die Po­si­tio­nie­rung der Ab­triebs­wel­le in der Mit­te des Flan­sches bzw. der Mon­ta­ge­flä­che. Da­durch ist der An­bau von Zu­be­hör we­sent­lich ein­fa­cher als bei her­kömm­li­chen Stirn­rad­ge­trie­ben.
 

Aluminium-Linearachsen mit selbsttragender Struktur

Die Rol­lon Li­nearach­sen R-SMART und R-SMART-R ver­fü­gen über ei­ne ro­bus­te, selbst­tra­gen­de Struk­tur aus strang­ge­press­tem Alu­mi­ni­um und sind in Bau­grö­ßen von 120 mm bis zu den neu­en 230 mm und 280 mm er­hält­lich. Wäh­rend die R-SMART-Ein­hei­ten mit dop­pel­ten Ku­ge­l­um­lauf­füh­run­gen aus­ge­stat­tet sind, ver­fügt die R-SMART-R über ge­här­te­te Pris­men­lauf­schie­nen, die ei­ne hö­he­re Be­last­bar­keit und Zu­ver­läs­sig­keit bie­ten.

Sy­me­tri­scher Kopf­auf­bau

So­wohl die R-SMART- als auch die R-SMART-R-Ein­hei­ten ver­fü­gen über ei­nen stahl­ver­stärk­ten Po­ly­ure­than­rie­men, der ei­ne ef­fi­zi­en­te Be­we­gung und ho­he Last­über­tra­gung ge­währ­leis­tet. Sie sind für den Ein­satz in rau­en Um­ge­bun­gen und für Schwer­las­t­an­wen­dun­gen kon­zi­piert, bie­ten ver­län­ger­te War­tungs­in­ter­val­le und sind kom­pa­ti­bel mit selbst­schmie­ren­den Läu­fern oder mit Rol­len­la­gern, die mit Filz zur Selbst­schmie­rung aus­ge­stat­tet sind. Die­se Li­nearach­sen sind ide­al für au­to­ma­ti­sier­te in­dus­tri­el­le Pro­duk­ti­ons­li­ni­en und schmut­zi­ge Um­ge­bun­gen, in de­nen die War­tung schwie­rig ist. Dar­über hin­aus bie­ten die bei­den sym­me­tri­schen Köp­fe der R-SMART und R-SMART-R Ein­hei­ten ei­ne grö­ße­re Viel­sei­tig­keit, da sie ei­ne beid­sei­ti­ge Mon­ta­ge er­mög­li­chen, was be­son­ders bei Mehr­achs­kon­fi­gu­ra­tio­nen von Vor­teil ist.

Handrad für die Maschinenbedienung

EBE sen­sors + mo­ti­on über­ar­bei­tet sein Hand­rad HR100 vor für die noch prä­zi­se Steue­rung von Ma­schi­nen. Es bie­tet mit sei­ner in­no­va­ti­ven ma­gne­ti­schen Ras­tung und neu­er HALL-Sen­so­rik deut­li­che Vor­tei­le ge­gen­über her­kömm­li­chen Mo­del­len mit Ku­gel-Fe­der-Ras­tung.

Das auf Hall-Sen­so­rik ba­sie­ren­de Hand­rad mit 100 Rast­stel­lun­gen ver­spricht ge­gen­über her­kömm­li­chen Sys­te­men ei­ne au­ßer­ge­wöhn­lich ho­he Le­bens­dau­er. Wäh­rend me­cha­ni­sche Sys­te­me mit der Zeit durch Ver­schleiß an Prä­zi­si­on ver­lie­ren, bleibt die Hall-Sen­so­rik im Hand­rad HR100 über sei­ne ge­sam­te Le­bens­dau­er hin­weg prä­zi­se und zu­ver­läs­sig. Auch die neu kon­zi­pier­te ma­gne­ti­sche Ras­tung un­ter­liegt kei­nem me­cha­ni­schen Ab­rieb, was nicht nur die Halt­bar­keit er­höht, son­dern auch die War­tungs­kos­ten re­du­ziert.

Eben­so ga­ran­tiert die Ver­wen­dung neu­es­ter HALL-sen­so­ri­sche Ab­tas­tung, im Ge­gen­satz zu op­ti­schen oder me­cha­ni­schen Ab­tast­sys­te­men, ei­ne kon­stant gu­te Prä­zi­si­on der Ein­ga­ben auch un­ter schwie­ri­gen Be­din­gun­gen, wie bei Vi­bra­tio­nen oder Er­schüt­te­run­gen. Dies bie­tet be­son­ders in in­dus­tri­el­len Um­ge­bun­gen Vor­tei­le, wo Ma­schi­nen oft star­ken Um­welt­ein­flüs­sen aus­ge­setzt sind. Die Stör­si­cher­heit der HALL-Tech­no­lo­gie ge­währ­leis­tet auch hier ei­ne gleich­blei­bend ho­he Ge­nau­ig­keit und Zu­ver­läs­sig­keit in je­der Si­tua­ti­on.

Kon­trol­lier­ter Nach­lauf für fei­ne Ein­stel­lun­gen 

Ein wei­te­res Al­lein­stel­lungs­merk­mal ist der be­wusst in­te­grier­te Nach­lauf. Die ein­ge­setz­te Ras­tung er­mög­licht dank der 100 Ras­ten fein­füh­li­ge Ein­stel­lun­gen an CNC-Ma­schi­nen vor­zu­neh­men. In Si­tua­tio­nen, in de­nen ein län­ge­rer Ver­fahr­weg zur ex­ak­ten Po­si­tio­nie­rung er­for­der­lich ist, er­laubt der Nach­lauf bei schnel­lem Dre­hen dem Be­die­ner, die Ma­schi­ne zu Ver­fah­ren, oh­ne den Weg kom­plett zu kur­beln. Im Ge­gen­satz da­zu bleibt ein Sys­tem mit ei­ner Ku­gel-Fe­der-Ras­tung selbst bei schnel­ler Dre­hung so­fort in der Rast­po­si­ti­on ste­hen. Dies trägt zu ei­ner noch prä­zi­se­ren Kon­trol­le und Op­ti­mie­rung des Fer­ti­gungs­pro­zes­ses bei.

Bau­ver­sio­nen für sta­tio­nä­ren und mo­bi­len Be­trieb

Das Hand­rad HR100 von EBE ist in zwei ver­schie­de­nen Bau­ver­sio­nen er­hält­lich, um den in­di­vi­du­el­len An­for­de­run­gen des An­wen­ders ge­recht zu wer­den. Ei­ne Va­ri­an­te ist spe­zi­ell für den Ein­bau in Steue­rungs­pa­nels mit ei­nem wähl­ba­ren Rast­mo­ment kon­zi­piert, wo ei­ne prä­zi­se und zu­ver­läs­si­ge Steue­rung di­rekt am Ma­schi­nen­in­ter­face er­for­der­lich ist. Die an­de­re Ver­si­on wur­de hin­sicht­lich des Ge­wichts für den Ein­satz in Hand­be­dien­ge­rä­ten op­ti­miert, um ei­ne fle­xi­ble und er­go­no­mi­sche Hand­ha­bung auch in mo­bi­len An­wen­dun­gen zu ge­währ­leis­ten. Na­tür­lich kann die­se Va­ri­an­te aber auch in dün­nen sta­tio­nä­ren Be­dien­pa­nels zum Ein­satz kom­men. Bei­de Va­ri­an­ten bie­ten zu­dem die Mög­lich­keit, mit ver­schie­de­nen Dreh­knöp­fen und Ska­len aus sta­bi­lem Leicht­me­tall er­wei­tert zu wer­den, um zu­sätz­li­che An­pas­sun­gen und ei­ne noch hö­he­re Be­dien­prä­zi­si­on zu er­mög­li­chen.
 

Low-Power SMARC-Module mit mehr KI- und Grafikleistung

con­ga­tec ak­tua­li­siert sei­ne SMARC-Mo­du­le con­ga-SA8. Ab so­fort sind die strom­spa­ren­den Com­pu­ter-on-Mo­du­les (COMs) mit In­tels neu­es­ter Core 3 Pro­zes­sor­ge­ne­ra­ti­on er­hält­lich. Mit die­ser neu­en CPU-Tech­no­lo­gie er­hal­ten die en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten, scheck­kar­ten­gro­ßen SMARC-Mo­du­le ei­nen Leis­tungs­schub für leis­tungs­hung­ri­ge Edge-An­wen­dun­gen und Sys­tem­kon­so­li­die­run­gen im Low-Power-Seg­ment. 

Mehr Ap­pli­ka­tio­nen auf ei­nem Ge­rät 

Mit dem neu­en con­ga-SA8 pro­fi­tie­ren ab so­fort al­le Edge-Com­pu­ting-An­wen­dun­gen im er­wei­ter­ten Tem­pe­ra­tur­be­reich von 0 bis +60 °C von hö­he­rer Per­for­mance und En­er­gie­ef­fi­zi­enz. Die Takt­fre­quenz be­trägt bis zu 3,9 GHz bei ei­ner kon­fi­gu­rier­ba­ren TDP von 9 oder 15 Watt. Wie bei den Vor­gän­ger­mo­del­len sor­gen die KI-Fä­hig­kei­ten In­tel AVX2 (Ad­van­ced Ve­c­tor Ex­ten­si­ons 2) und In­tel VN­NI (Ve­c­tor Neu­ral Net­work In­struc­tions) Be­fehls­sät­ze für ei­ne schnel­le Ver­ar­bei­tung von De­ep-Learning-In­fe­renz. Die in­te­grier­te In­tel-Gra­fik un­ter­stützt die INT8 De­ep-Learning-In­fe­renz­ver­ar­bei­tung mit bis zu 32 Exe­cu­ti­on Units (EUs). Da­durch wird die Ob­jekter­ken­nungs­leis­tung und Gra­fik­ver­ar­bei­tung im Ver­gleich zu frü­he­ren Ge­ne­ra­tio­nen enorm ge­stei­gert. An­wen­der pro­fi­tie­ren von be­schleu­nig­ten KI-ba­sier­ten Workloads, die in Kom­bi­na­ti­on mit der Sys­tem­kon­so­li­die­rung zu deut­li­chen Ef­fi­zi­enz- und Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­run­gen ih­rer An­wen­dun­gen bei­tra­gen.

Die Vir­tua­liza­ti­on-Re­a­dy Mo­du­le mit Firm­ware-in­te­grier­tem Hy­per­vi­sor er­mög­li­chen die Kon­so­li­die­rung meh­re­rer ap­pli­ka­ti­ons­spe­zi­fi­scher Workloads mit je­weils ei­ge­nem Be­triebs­sys­tem, die iso­liert von­ein­an­der auf dem con­ga-SA8 be­trie­ben wer­den. Mit bis zu acht Cores kann ein Low-Power SMARC-Mo­dul ei­ne Viel­zahl un­ter­schied­li­cher Ap­pli­ka­tio­nen aus­füh­ren, für die bis­her meh­re­re de­di­zier­te Sys­te­me er­for­der­lich wa­ren. An­wen­der kön­nen so die An­zahl der Ge­rä­te deut­lich re­du­zie­ren. Ih­re Lö­sun­gen wer­den da­durch we­sent­lich zu­ver­läs­si­ger, kos­ten­güns­ti­ger und nach­hal­ti­ger.

Ty­pi­sche Ein­satz­ge­bie­te sind Low-Power-An­wen­dun­gen wie In­dus­trie-PCs, KI-be­schleu­nig­te Edge-Sys­te­me so­wie Au­to­ma­ted Gui­ded Ve­hi­cles (AGVs) und teil­au­to­no­me Fahr­zeu­ge in der Lo­gis­tik. Die viel­fäl­ti­gen An­schluss­mög­lich­kei­ten und die ho­he En­er­gie­ef­fi­zi­enz prä­des­ti­nie­ren die con­ga-SA8-Mo­du­le dar­über hin­aus für den Ein­satz in por­ta­blen Me­di­zin­ge­rä­ten so­wie in der me­di­zi­ni­schen Dia­gnos­tik wie z.B. Blut­ana­ly­se­ge­rä­ten.

Viel­sei­ti­ge Soft­ware-Lö­sun­gen 

Die con­ga-SA8 SMARC Mo­du­le sind in fünf ver­schie­de­nen Pro­zes­sor­va­ri­an­ten mit bis zu 16 GByte LPDDR5-4800 Spei­cher mit In-Band ECC für ho­he Da­ten­si­cher­heit er­hält­lich. 2 x 2.5 GbE mit TSN-Un­ter­stüt­zung und das op­tio­na­le Wire­less-Mo­dul für Wi-Fi 6E und Blue­tooth 5.3 er­mög­li­chen ei­ne um­fas­sen­de ho­ri­zon­ta­le und ver­ti­ka­le Ver­net­zung. 4x PCIe Gen3 La­nes, 2x USB 3.2 Gen2, 6x USB 2.0, SA­TA Gen3.2, I2C, UART, DP so­wie 12x GPIO sor­gen für um­fang­rei­che Kon­nek­ti­vi­tät. An Be­triebs­sys­te­men un­ter­stützt con­ga­tec Win­dows 11 IoT En­ter­pri­se, Win­dows 10 IoT En­ter­pri­se 2021 LT­SC und LTS Li­nux.

con­ga­tec bie­tet das con­ga-SA8 SMARC Mo­dul auch als ap­pli­ka­ti­ons­fer­ti­ges aRe­a­dy.COM an. Mit dem vor­in­stal­lier­ten und li­zen­zier­ten ctrlX OS von Bosch Rex­roth, Ubun­tu Pro und dem Re­al-Ti­me Hy­per­vi­sor kann es an­wen­dungs­fer­tig für in­te­grier­te Auf­ga­ben wie HMI, AI, IIoT-Da­ten­aus­tausch, Fire­wall so­wie War­tungs-/Ma­nage­ment­funk­tio­nen kon­fi­gu­riert wer­den. Dar­über hin­aus ver­ein­facht con­ga­tecs um­fang­rei­ches Eco­sys­tem mit Eva­lu­ie­rungs- und se­ri­en­taug­li­chen Ap­p­li­ca­ti­on Car­ri­er Boards, maß­ge­schnei­der­ten Kühl­lö­sun­gen so­wie Do­ku­men­ta­tio­nen, um­fas­sen­den De­sign-In Ser­vices bis hin zu High-Speed Si­gnal­in­te­gri­täts­mes­sun­gen die Ap­pli­ka­ti­ons­ent­wick­lung. 
 

Flexibel integrierbare Signalisierungslösung

Mit Li­ne­LIGHT Fu­si­on prä­sen­tiert WER­MA ei­ne neue, voll in­te­grier­ba­re Lö­sung für Ma­schi­nen- und An­la­gen­bau­er, die sich naht­los in das De­sign mo­der­ner Ma­schi­nen und An­la­gen ein­fügt. Die in­no­va­ti­ve Se­rie ver­eint höchs­te An­sprü­che an Funk­tio­na­li­tät und Äs­the­tik und er­füllt den Wunsch nach ei­ner ef­fi­zi­en­ten und si­che­ren Lö­sung am Ar­beits­platz. Gleich­zei­tig wird sie zum äs­the­tisch an­spre­chen­den De­si­gnele­ment der Ma­schi­ne oder An­la­ge selbst, das bei Be­darf auch akus­ti­sche Warn­hin­wei­se ge­ben kann.

Die Li­ne­LIGHT Fu­si­on Se­rie in­te­griert die An­zei­ge von Ma­schi­nen­zu­stän­den di­rekt in die Ma­schi­nen­ober­flä­che und ist da­mit ide­al für Ma­schi­nen- und An­la­gen­bau­er, die Wert auf ein durch­gän­gi­ges, an­spre­chen­des Ma­schi­nen­de­sign le­gen. Die glat­te Ober­flä­che des ein­zig­ar­ti­gen Leucht­mo­duls schließt bün­dig mit dem Ma­schi­nen­ge­häu­se ab und sorgt so für ein mo­der­nes, kla­res und funk­tio­na­les Er­schei­nungs­bild. Da­mit hebt sich Li­ne­LIGHT Fu­si­on von her­kömm­li­chen, oft nach­träg­lich an­ge­brach­ten Lö­sun­gen ab und über­zeugt als op­ti­sche Ein­heit mit der Ma­schi­nen­ver­klei­dung.

Au­ßer­dem wird die Si­gna­li­sie­rungs­lö­sung stren­gen An­for­de­run­gen an Hy­gie­ne und Schutz ge­recht, in­dem Schmutz­kan­ten mi­ni­miert und Öff­nun­gen ver­mie­den wer­den – ide­al für hy­gie­nisch sen­si­ble Pro­duk­ti­ons­um­ge­bun­gen, da das Ein­drin­gen von Staub und Flüs­sig­kei­ten in das Ma­schi­nen­in­ne­re zu­ver­läs­sig ver­hin­dert wird.

Op­ti­ma­le Sicht­bar­keit und ma­xi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät

Durch die ho­mo­ge­ne Aus­leuch­tung des form­schö­nen Leucht­kör­pers zeigt Li­ne­LIGHT Fu­si­on Ma­schi­nen- und Be­triebs­zu­stän­de klar und zu­ver­läs­sig an. Da­bei sind die Mo­du­le fle­xi­bel und in­di­vi­du­ell an­pass­bar: Sie las­sen sich in 50 mm Schrit­ten zwi­schen 100 mm und 1.500 mm va­ri­ie­ren und bie­ten so ein enorm brei­tes Ein­satz­spek­trum. Auf Wunsch sind die Ein­hei­ten auch mit ei­nem laut­star­ken Sum­mer er­hält­lich und sor­gen mit ei­nem zu­sätz­li­chen Warn­ton für noch mehr Auf­merk­sam­keit. 

Für ei­ne ein­fa­che und si­che­re Mon­ta­ge ste­hen ver­schie­de­ne Be­fes­ti­gungs­ar­ten zur Ver­fü­gung: Die Mo­du­le kön­nen ent­we­der mit Clips oder mit In­dus­trie­kle­be­band be­fes­tigt wer­den. Die Mon­ta­ge­ad­ap­ter (Clips) sind ver­schieb­bar und kön­nen be­lie­big po­si­tio­niert wer­den. 
Dank Li­ne­LIGHT Fu­si­on ist der Ein­satz so­wohl im In­nen- als auch im Au­ßen­be­reich mög­lich: Die Lich­t­e­le­men­te ent­spre­chen der Schutz­art IP65 und sind so­mit si­cher und zu­ver­läs­sig vor äu­ße­ren Ein­flüs­sen ge­schützt. Im ein­ge­bau­ten Zu­stand wird durch das ein­zig­ar­ti­ge Dich­tungs­kon­zept die ho­he Schutz­art IP 54 (Pro­dukt zu Ma­schi­ne) er­reicht und da­mit höchs­ter Schutz des Ma­schi­nen­in­ne­ren ge­währ­leis­tet.

Multitouch-Panel für den Einsatz in unterschiedlichen Maschinentypen

Die UNITED GRIN­DING Group, ist ein glo­bal agie­ren­der Her­stel­ler von Schleif-, Ero­dier-, La­ser- und Mess­ma­schi­nen so­wie Werk­zeug­ma­schi­nen für die ad­di­ti­ve Fer­ti­gung. Für die­se Ma­schi­nen hat RA­FI ein mo­der­nes Dis­play­sys­tem mit ka­pa­zi­ti­ver Touch­be­die­nung ent­wi­ckelt und pro­du­ziert. Als ein­heit­li­che Lö­sung für das kom­plet­te Ma­schi­nen­pro­gramm al­ler Mar­ken der Grup­pe ver­bin­det das 23,8″-Full-HD-Mul­ti­touch-Dis­play ei­ne in­tui­ti­ve, kom­for­ta­ble Touch­be­die­nung mit ho­her Funk­tio­na­li­tät

Aus­ge­zeich­ne­tes De­sign

Das auf der RA­FI-Tech­no­lo­gie­platt­form GLAS­SCAPE ba­sie­ren­de Ein­ga­be- und An­zei­ge­sys­tem bie­tet ei­nen mit Smart­pho­nes ver­gleich­ba­ren Be­dien­kom­fort und ist bei den UX De­sign Awards mit ei­ner „Spe­cial Men­ti­on“ für her­aus­ra­gen­de User- und Cu­st­o­mer-Ex­pe­ri­en­ce aus­ge­zeich­net wor­den. Edi­tier­ba­re Rol­len­pro­fi­le, in­di­vi­du­el­le Nut­zer­an­pas­sun­gen so­wie die Eig­nung für die di­gi­ta­le Ver­net­zung auf IIoT-Ni­veau run­den das gro­ße Funk­ti­ons­spek­trum ab. Das von RA­FI ent­wi­ckel­te HD­Ba­seT Stan­dard-Gate­way er­mög­licht ein sehr schlan­kes Ge­rä­te­de­sign oh­ne zu­sätz­li­che Con­trol Units und Kühl­sys­te­me im Dis­play-Pa­nel, da die Si­gnal­steue­rung und Da­ten­über­tra­gung per HD­Ba­seT an die Ma­schi­nen-CPU aus­ge­la­gert wer­den. Das HD­Ba­seT-In­ter­face ge­währ­leis­tet die ver­lust­freie Echt­zeit-Über­tra­gung von Vi­deo- und Au­dio-Si­gna­len, Nut­zer­ein­ga­ben, USB-Kom­mu­ni­ka­ti­on so­wie In­ter­net- und Netz­werk­pro­to­kol­len. Da­ten­ra­ten bis 8 Gbit/s un­ter­stüt­zen auch Vi­deo­über­tra­gun­gen mit 4K-Auf­lö­sung. 

Die gro­ße Dis­play­dia­go­na­le bie­tet Platz für über­sicht­li­che Nut­zer­ober­flä­chen mit selbst­er­klä­ren­den Icons, die sich in­di­vi­du­ell an­pas­sen las­sen. In die un­ter­halb des Dis­plays be­find­li­che Kon­so­le des schwenk- und neig­bar mon­tier­ten Pa­nels hat RA­FI ul­traf­la­che Be­tä­ti­ger sei­ner Se­rie RA­FIX 30 FS+ in­te­griert. Für ei­ne prä­gnan­te tak­ti­le Wahr­neh­mung, ho­he Schalt­si­cher­heit und mi­ni­ma­len Platz­be­darf sor­gen mit Mi­kro­tas­tern MI­CON 5S kom­bi­nier­te RA­FIX-Be­tä­ti­ger. Zur Da­ten­über­tra­gung dient ei­ne USB-Durch­füh­rung der Se­rie RA­FIX 22 FS+. Als Not­halt-Tas­ter fun­giert der im Ma­schi­nen- und An­la­gen­bau be­währ­te LU­MO­TAST 16. Ein Be­dien-High­light ist der in­duk­ti­ve Dreh­schal­ter mit Over­ri­de-Funk­ti­on, um sämt­li­che Ma­schi­nen­be­we­gun­gen per Drehein­ga­be ko­or­di­niert und stu­fen­los zu dros­seln. Au­ßer­dem ver­fügt das Be­dien­pa­nel über ei­ne au­to­ma­ti­sche Ra­dar-Nut­zer­er­ken­nung so­wie ei­ne in­te­grier­te Front­ka­me­ra für di­rek­te Vi­deo Calls mit dem Cu­st­o­mer Ca­re Team der UNITED GRIN­DING Group.
 

SPE Media Switch für PROFINET, EtherNet/IP und Modbus

Hil­scher hat ein neu­es Gate­way zur An­bin­dung von Sin­gle Pair Ether­net (SPE) an in­dus­tri­el­le Ether­net-Netz­wer­ke ver­öf­fent­licht. Der SPE Me­dia Switch ba­siert auf Hil­schers mul­ti­pro­to­koll­fä­hi­gem netX-90-Kom­mu­ni­ka­ti­ons­con­trol­ler und kann SPE-An­wen­dun­gen bar­rie­re­frei mit PRO­FI­NET-, Open Mod­bus/TCP- und Ether­Net/IP-Netz­wer­ken ver­bin­den. Das Ge­rät ist re­a­dy-to-use und ein­fach zu im­ple­men­tie­ren, wo­durch An­wen­der SPE mit ge­rin­gen Kos­ten im Feld im­ple­men­tie­ren kön­nen. Der SPE Me­dia Switch bie­tet ei­ne kon­sis­ten­te IP-ba­sier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on vom Sen­sor bis in die Cloud oh­ne die Ver­wen­dung von zu­sätz­li­chen teu­ren Netz­werk­kom­po­nen­ten. Da­mit kön­nen auch in gro­ßen Pro­duk­ti­ons­an­la­gen oder weit ver­zweig­ten Ap­pli­ka­tio­nen Ge­rä­te im Hand­um­dre­hen und kos­ten­güns­tig mit ei­ner Ka­bel­län­ge von bis zu 1.000 m im 10BASE-T1L-Stan­dard ver­netzt wer­den.

Un­ter­stüt­zung ver­schie­de­ner Ste­cker­bil­der

Hil­scher ist Mit­glied so­wohl in der Sin­gle Pair Ether­net Sys­tem Al­li­an­ce (SPE SA) als auch im SPE In­dus­tri­al Part­ner Net­work (SPE PN). Ak­tu­ell gibt es ver­schie­de­ne Steck­ge­sich­ter im Markt. Der SPE Me­dia Switch von Hil­scher un­ter­stützt die Ste­cker­va­ri­an­ten IEC 63171-2 (SPE SA) und IEC 63171-6 (SPE PN). Da­durch ha­ben An­wen­der die Mög­lich­keit, aus den bei­den füh­ren­den SPE-Ste­cker­va­ri­an­ten die für sie pas­sen­de Lö­sung aus­zu­wäh­len.

Der SPE Me­dia Switch ba­siert auf dem netX-90-Kom­mu­ni­ka­ti­ons­con­trol­ler von Hil­scher. Das bie­tet An­wen­dern von Hil­schers SPE Me­dia Switch zahl­rei­che Vor­tei­le, dar­un­ter:

  • Mul­ti­pro­to­koll­fä­hi­ge Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form mit ein­heit­li­chen Schnitt­stel­len, Trei­bern und Too­ling aus ei­ner Hand
  • netX 90 ist Se­cu­ri­ty-re­a­dy durch be­reits ein­ge­bau­te Si­cher­heits­bau­stei­ne im Chip En­er­gie­ef­fi­zi­en­te Lö­sung mit sehr ge­rin­gem En­er­gie­ver­brauch und ge­rin­ger Wär­me­ent­wick­lung
  • De­ve­lop­ment Board mit netX 90 und SPE PHY zur Ent­wick­lung ei­ge­ner SPE-An­schal­tung für Feld­ge­rä­te
     

In PRO­FI­NET und Ether­Net/IP Netz­wer­ken kann der SPE Me­dia Switch so­wohl trans­pa­rent als auch kon­fi­gu­riert ein­ge­setzt wer­den. Im trans­pa­ren­ten Mo­dus wer­den die Da­ten ein­fach durch den SPE Me­dia Switch durch­ge­lei­tet und die­ser ist für die Steue­rung nicht sicht­bar. Wäh­rend im kon­fi­gu­rier­ten Mo­dus der SPE Me­dia Switch in der Steue­rung pro­jek­tiert wird und bei­spiels­wei­se ei­ne fes­te IP-Adres­se zu­ge­wie­sen be­kom­men kann. In Open Mod­bus/TCP Netz­wer­ken ist nur der trans­pa­ren­te Mo­dus mög­lich.

Ra­te Li­mi­ter sorgt für zu­ver­läs­si­gen Da­ten­aus­tausch

Für ei­ne sta­bi­le Netz­werk­per­for­mance und ei­nen zu­ver­läs­si­gen Da­ten­aus­tausch hat Hil­scher zu­dem ei­ne Ra­te-Li­mi­ter-Funk­ti­on im SPE Me­dia Switch in­te­griert. Die­ser sorgt da­für, dass trotz der Ver­rin­ge­rung von 100 Mbit In­dus­tri­al Ether­net auf 10 Mbit SPE kei­ne Da­ten un­kon­trol­liert ver­lo­ren ge­hen.  

Durch die­se ein­zig­ar­ti­ge Funk­ti­on wer­den bei ho­hem Da­ten­auf­kom­men In­dus­tri­al-Ether­net-Frames nach vor­de­fi­nier­ten Pa­ra­me­tern prio­ri­siert und ver­ar­bei­tet. Zu­dem kon­trol­liert ein Flow-Me­ter-Me­cha­nis­mus die Auf­tei­lung der Band­brei­te an ver­schie­de­ne Te­le­gramm-Ty­pen. So wird zum Bei­spiel für In­dus­tri­al Ether­net-Te­le­gram­me von PRO­FI­NET und Ether­Net/IP ein Mi­ni­mum von 5 Mbit im SPE-Netz­werk re­ser­viert. Wei­te­re Uni­cast-Te­le­gram­me be­kom­men ma­xi­mal 3 Mbit zu­ge­teilt, wäh­rend Mul­ti- und Broad­cast-Te­le­gram­me mit nied­ri­ge­rer Prio­ri­tät ma­xi­mal 1 Mbit er­hal­ten.

Starterset für die Vorausschauende Instandhaltung

Pep­perl+Fuchs hat zu­sam­men mit Bosch Di­gi­tal Twin In­dus­tries das Di­gi­tal Twin Star­ter Kit vor­ge­stellt, ei­ne Lö­sung, die vor­aus­schau­en­de War­tung in der In­dus­trie mas­siv ver­ein­facht. Das um­fas­sen­de IoT-Start­er­kit von Pep­perl+Fuchs ent­hält leis­tungs­fä­hi­ge und ro­bus­te Sen­so­ren, ei­nen IO-Link-Mas­ter ICEx, ei­nen lüf­ter­lo­sen Em­bed­ded-PC BTC22 so­wie al­le wei­te­ren Kom­po­nen­ten, die für ei­ne naht­lo­se Hard­ware-In­te­gra­ti­on er­for­der­lich sind.

Er­ken­nung von Ano­ma­li­en

Der IO-Link-Mas­ter er­mög­licht im Zu­sam­men­spiel mit dem Em­bed­ded-PC ei­ne ef­fi­zi­en­te Vor­ver­ar­bei­tung und Ag­gre­ga­ti­on der Sen­sor­da­ten, wel­che dann in die Bosch Di­gi­tal Twin Platt­form über­tra­gen wer­den. Die Platt­form setzt auf eta­blier­te Cloud-Platt­for­men wie AWS oder MS-Azu­re auf und nimmt mit KI-ge­stütz­ten Al­go­rith­men die Ana­ly­se der Da­ten vor. Un­ter Ein­satz der di­gi­ta­len Zwil­lin­ge von Ma­schi­nen kön­nen die Al­go­rith­men Ano­ma­li­en und po­ten­zi­el­le Aus­fäl­le vor­her­se­hen, so dass die War­tungs­prä­zi­si­on deut­lich er­höht und die Wahr­schein­lich­keit un­er­war­te­ter Aus­fall­zei­ten ver­rin­gert wird. 

Die Fä­hig­keit der Di­gi­tal Twin IAPM-Lö­sung, me­cha­ni­sche Pro­ble­me in de­tail­lier­ten 3D-Mo­del­len vor­her­zu­sa­gen und zu vi­sua­li­sie­ren, er­mög­licht den Kun­den ein prä­ven­ti­ves Ein­grei­fen und ge­währ­leis­tet so ei­nen stö­rungs­frei­en Be­trieb ih­rer Pro­duk­ti­ons­an­la­gen. 
Mit dem Start­er­kit ge­lingt die Ein­rich­tung im Hand­um­dre­hen, Kun­den kön­nen ih­re An­wen­dun­gen so­fort nut­zen und das ge­sam­te Po­ten­zi­al ih­rer Ma­schi­nen und An­la­gen bes­ser aus­schöp­fen. 
 

3D-Smart-Kamera mit IO-Link

Con­t­ri­nex stellt sei­ne leicht in­te­grier­ba­re 3D-Smart-Ka­me­ra mit IO-Link vor, die lo­ka­le Bild­ver­ar­bei­tungs­sys­te­me für Qua­li­täts­kon­trol­le und In­spek­ti­on bie­tet. Dank der in­te­grier­ten Bild­ver­ar­bei­tung ist die 3D-Smart-Ka­me­ra ein in sich ge­schlos­se­nes Sys­tem, äu­ßerst viel­sei­tig und bie­tet An­wen­dern in ver­schie­de­nen Bran­chen ei­nen kos­ten­güns­ti­gen und den­noch leis­tungs­star­ken Ein­stieg in die vi­su­el­le In­spek­ti­on.

Ein­rich­tung über App

Die schnel­le Ein­rich­tung wird für Nut­zer mit ge­rin­gen Soft­ware­kennt­nis­sen über ei­ne spe­zi­el­le Wi­Fi-fä­hi­ge App, oh­ne Code ga­ran­tiert. Rou­ti­ne­mä­ßi­ge Qua­li­täts­kon­troll­auf­ga­ben wie z. B. die Er­ken­nung von Pro­dukt­feh­lern, Tei­le­fehl­aus­rich­tun­gen, Ver­pa­ckungs­un­re­gel­mä­ßig­kei­ten und fal­schen Füll­stän­den sind in der App vor­de­fi­niert. Die In­stal­la­ti­on und Kon­fi­gu­ra­ti­on er­folgt so schnell und ein­fach. Po­ten­zi­ell zeit­auf­wän­di­ge In­spek­ti­ons­vor­gän­ge las­sen sich mit der Ka­me­ra schnell und in Echt­zeit durch­füh­ren. Bei­spie­le hier­für sind die Er­ken­nung von Schnitt­feh­lern bei der Her­stel­lung blas­ge­form­ter Kunst­stoff­fla­schen so­wie die Er­ken­nung nicht voll­stän­dig ge­füll­ter Hohl­räu­me bei der Her­stel­lung von hoh­len Scho­ko­la­den­for­men.

Nach Ab­schluss der In­stal­la­ti­on er­mög­licht das stan­dard­mä­ßi­ge IO-Link-Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­to­koll der Ka­me­ra ei­ne di­rek­te Ver­bin­dung zu ei­nem lo­ka­len oder an­la­gen­wei­ten Steue­rungs­sys­tem.
 

Kleine und schnelle Zeilenkameras

Die Bas­ler AG er­wei­tert Ih­re Zei­len­ka­me­ra-Pro­duk­se­rie ra­cer 2 um 12 neue sehr preis­güns­ti­ge ra­cer 2 S Mo­del­le. Die­se wei­sen ei­nen be­son­ders klei­nen Form­fak­tor von 29 mm x 29 mm auf und sind für ei­ne Viel­zahl an An­wen­dun­gen im Main­stream-Be­reich ge­eig­net, Die neu­en Mo­del­le mit 2k oder 4k Auf­lö­sung, Zei­len­ra­ten bis 172 kHz und Gpi­xel GL3504-Sen­sor sind mit Gi­gE-, 5GigE- oder CXP-Schnitt­stel­le in Mo­no- und Co­lor-Va­ri­an­ten er­hält­lich. 

Um­fang­rei­che Zu­be­hör­op­tio­nen

Die in­te­grier­te Shading Cor­rec­tion sorgt auf Knopf­druck da­für, dass pi­xel­ge­nau be­son­ders ho­mo­ge­ne Bil­der ge­lie­fert wer­den. Der klei­ne Form­fak­tor er­mög­lich den Ein­satz in An­wen­dun­gen, bei de­nen Platz und Ge­wicht kri­tisch sind. Ei­ne gro­ße Aus­wahl an ab­ge­stimm­ten und ge­tes­te­ten Kom­po­nen­ten wie Be­leuch­tung, Ob­jek­ti­ve, PC-Kar­ten und Ka­bel er­mög­licht ei­ne ein­fa­che In­te­gra­ti­on und höchs­te Kom­pa­ti­bi­li­tät. Zu­sam­men mit Bas­lers py­lon Soft­ware in­klu­si­ve der py­lon vTools und py­lon AI ent­ste­hen äu­ßerst kos­ten­güns­ti­ge Vi­si­on Lö­sun­gen. Ty­pi­sche Ein­satz­mög­lich­kei­ten für die ra­cer 2 S sind Fließ­band­an­wen­dun­gen, die In­spek­tio­nen zy­lin­dri­scher Ob­jek­te oder An­wen­dun­gen mit sich be­we­gen­der Ka­me­ra. Bei­spie­le da­für sind das Sor­tie­ren von Pa­ke­ten, die In­spek­ti­on me­di­zi­ni­scher Am­pul­len so­wie die In­spek­ti­on von Ei­sen­bahn­schie­nen.

Time-of-Flight Sensor für die Vollständigkeitskontrolle

Der MIDS (Mis­sing Item De­tec­tion Sen­sor) von SICK, der mit 3D-Ti­me-of-Flight-Tech­no­lo­gie und ei­ner in­tui­ti­ven Soft­ware aus­ge­stat­tet ist, be­herrscht das das an­spruchs­vol­le Um­feld von Ver­pa­ckungs­an­la­gen zu­ver­läs­sig. Der 3D-Ti­me-of-Flight-Sen­sor ist mit Ab­mes­sun­gen von nur 80 mm x 70 mm x 77 mm sehr kom­pakt und da­durch platz­spa­rend in­te­grier­bar. Dank Schutz­art IP65 oder IP67 und dem spe­zi­fi­zier­ten Tem­pe­ra­tur­be­reich von -10 °C bis +50 °C eig­net sich der MIDS auch für schwie­ri­ge in­dus­tri­el­le Ein­satz­um­ge­bun­gen. Das Sen­sor-Set­up, die Mess­da­ten­ver­ar­bei­tung und die in­tui­ti­ve Er­stel­lung der in­di­vi­du­el­len KI-An­wen­dung er­fol­gen di­rekt im Ge­rät. Für die an­la­gen­tech­ni­sche In­te­gra­ti­on steht ei­ne in­dus­tri­el­le Gi­ga­bit-Ether­net-Schnitt­stel­le zur Ver­fü­gung, über die die Er­geb­nis­se der Prü­fung in Echt­zeit über­tra­gen wer­den kön­nen.

De­tek­ti­ons­si­cher und mess­ge­nau

Der MIDS nutzt als Sen­sor­platt­form den kom­pak­ten 3D-Snap­shot-Sen­sor Vi­sio­na­ry-T Mi­ni, der Ab­stands- und Grö­ßen­in­for­ma­tio­nen von Ob­jek­ten durch 3D-Ti­me-of-Flight (3D-Licht­lauf­zeit­mes­sung) er­mit­telt – mit ei­ner Auf­lö­sung von 512 x 424 Pi­xel und ei­ner High-Speed-Bild­fre­quenz von bis zu 30 Hz. Die ho­he Sen­sor­auf­lö­sung und die Snap­shot Tech­no­lo­gie er­lau­ben es, auch klei­ne Pro­duk­te in gro­ßer Stück­zahl, wie zum Be­spiel me­di­zi­ni­sche Am­pul­len in ei­nem Blis­ter, zu­ver­läs­sig zu er­ken­nen.

Mit sei­ner licht­star­ken Be­leuch­tung und dem hoch­emp­find­li­chen Emp­fän­ger er­reicht der MIDS gleich­zei­tig ei­ne gro­ße Schärf­en­tie­fe und ei­ne ho­he Fremd­lich­tu­n­emp­find­lich­keit. Da­durch lie­fert der In­spek­ti­ons­sen­sor auch bei op­tisch an­spruchs­vol­len Be­häl­ter­ma­te­ria­li­en wie Kar­ton, Kunst­stoff, Me­tall oder Glas sehr gu­te De­tek­ti­ons­er­geb­nis­se. Dies gilt auch für un­ter­schied­li­che Far­ben, Struk­tu­ren und Tex­tu­ren – denn dunk­le wie auch hel­le oder glän­zen­de Ma­te­rial­ober­flä­chen wer­den glei­cher­ma­ßen zu­ver­läs­sig er­fasst.

Dank au­to­ma­ti­scher Po­si­ti­ons­er­ken­nung je­des Ge­bin­de kom­plett im Blick

Im Be­trieb des MIDS er­mög­licht es ein spe­zi­el­les Tool zur au­to­ma­ti­schen Po­si­ti­ons­er­ken­nung, Ver­pa­ckun­gen ver­schie­de­ner Grö­ße so­wie de­ren Po­si­ti­on und Aus­rich­tung zu er­fas­sen. Da­durch kann der Sen­sor auch bei La­ge­to­le­ran­zen den In­halt an al­len Po­si­tio­nen in­ner­halb von Ver­pa­ckun­gen oder Be­häl­tern über­prü­fen. So wer­den feh­ler­haf­te Ge­bin­de vor­ab aus­ge­schleust, um ei­ne Sta­pel­bar­keit der Pro­duk­te und de­ren Voll­stän­dig­keit zu ge­währ­leis­ten.

Brei­tes Ein­satz­spek­trum in der Ver­pa­ckungs­tech­nik und Lo­gis­tik

Ein­ge­setzt wer­den kann der MIDS in der Le­bens­mit­tel­in­dus­trie zur Prü­fung der kor­rek­ten und voll­stän­di­gen Be­fül­lung von Pri­mär­ver­pa­ckun­gen wie bei­spiels­wei­se von Tief­zieh­form­tei­len oder Schach­teln – eben­so wie von Se­kun­där- oder Ter­tiärver­pa­ckun­gen vor der Aus­lie­fe­rung.

IoT-Security-Gateway der Einstiegsklasse für Cybersicherheit auf Industrieniveau

Die be­vor­ste­hen­de Um­set­zung der NIS2-Richt­li­nie führt da­zu, dass auch zahl­rei­che klei­ne und mitt­le­re Be­trie­be ih­re Cy­ber­si­cher­heits­maß­nah­men deut­lich aus­bau­en und ver­al­te­te Rou­ter aus­tau­schen müs­sen. Das neue En­di­an 4i Edge V-Gate­way bie­tet als Ein­stiegs­mo­dell den vol­len Leis­tungs­um­fang ei­ner En­di­an-Cy­ber­si­cher­heits­lö­sung für ein­zel­ne Ma­schi­nen und klei­ne An­la­gen.

Um­fas­sen­de Cy­ber­si­cher­heit

Zum Schutz vor An­grif­fen und Da­ten­ver­lust ist das En­di­an 4i Edge V mit meh­re­ren Cy­ber­se­cu­ri­ty-Funk­tio­nen aus­ge­stat­tet: Ein Vir­tu­al Pri­va­te Net­work ver­schlüs­selt die ein- und aus­ge­hen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on und er­mög­licht so ei­nen si­che­ren Fern­zu­griff. Die Fire­wall stellt si­cher, dass nur be­rech­tig­te Nut­zer auf die In­fra­struk­tur zu­grei­fen kön­nen und seg­men­tiert das Netz­werk.

Ei­ne au­to­ma­ti­sier­te An­griffs­er­ken­nung er­höht das Si­cher­heits­ni­veau noch­mals, um Cy­ber­at­ta­cken früh­zei­tig zu ent­de­cken und den Scha­den zu be­gren­zen: Da­zu über­wacht das In­tru­si­on De­tec­tion Sys­tem (IDS) den Da­ten­ver­kehr und er­mit­telt so ei­nen Nor­mal­zu­stand im Netz­werk. Im Fal­le ei­ner Un­re­gel­mä­ßig­keit wird ein Alarm an das In­tru­si­on Preven­ti­on Sys­tem ge­schickt, das den An­griff stop­pen kann. Die in­te­grier­te De­ep Pa­cket In­spec­tion (DPI) ist ein wei­te­rer Bau­stein in der Cy­ber­ab­wehr: Sie ana­ly­siert al­le Da­ten, die über das Netz­werk ge­sen­det wer­den, und ka­te­go­ri­siert die Pro­to­kol­le und An­wen­dun­gen.

Si­cher­heits­fo­kus­sier­tes Be­triebs­sys­tem

Wie al­le Pro­duk­te von En­di­an ba­siert auch das En­di­an 4i Edge V auf dem En­dia­nOS. Da­bei han­delt es sich um ein ge­här­te­tes Li­nux-Be­triebs­sys­tem, bei dem Cy­ber­si­cher­heit und Ska­lier­bar­keit im Vor­der­grund ste­hen. Mit dem En­dia­nOS las­sen sich wei­te­re Si­cher­heits­ele­men­te im Un­ter­neh­men eta­blie­ren:

  • Ei­ne Ze­ro-Trust-Ar­chi­tek­tur er­mög­licht die Ein­rich­tung fein ab­ge­stuf­ter Zu­griffs- und Be­rech­ti­gungs­re­geln, re­du­ziert so die An­griffs­flä­che und er­mög­licht Mul­ti-Fak­tor-Au­then­ti­sie­rung (MFA). Gleich­zei­tig er­leich­tert die Pro­to­kol­lie­rung der Zu­grif­fe die Ein­hal­tung von Com­pli­an­ce-Richt­li­ni­en.
  • Die Mi­kro­seg­men­tie­rung un­ter­teilt das Netz­werk in ver­schie­de­ne Schutz­zo­nen, die durch in­di­vi­du­el­le Fire­wall-Re­geln von­ein­an­der ab­ge­trennt wer­den.
  • Netz­werk­vi­sua­li­sie­rung: Für ei­ne mehr Trans­pa­renz in den im­mer kom­ple­xe­ren Netz­wer­ken zeigt die Netz­werk­vi­sua­li­sie­rung al­le an­ge­schlos­se­nen Res­sour­cen.
     

Fle­xi­ble Kon­nek­ti­vi­tät

Je nach An­for­de­rung ist das En­di­an 4i Edge V mit ver­schie­de­nen Kon­nek­ti­vi­täts­op­tio­nen er­hält­lich, ent­we­der mit 4G, Wi­Fi oder als rein ka­bel­ge­bun­de­ne Ba­sis­va­ri­an­te. Mit kom­pak­ten Ab­mes­sun­gen von 112 mm x 84 mm x 25 mm lässt sich das Gate­way leicht in­te­grie­ren.  
 

I/O-Module für funktionale Sicherheit in hochautomatisierten Prozessen

Bel­den hat die Er­wei­te­rung der Li­oN-Pro­dukt­fa­mi­lie um neue Li­oN-Safe­ty I/O-Mo­du­le an­ge­kün­digt. Die Mo­du­le sind zur Un­ter­stüt­zung von Maß­nah­men zur För­de­rung funk­tio­na­ler Si­cher­heit in in­dus­tri­el­len Pro­zes­sen kon­zi­piert und op­ti­mie­ren die Über­tra­gung von si­cher­heits­re­le­van­ten und nicht si­cher­heits­re­le­van­ten Da­ten über be­ste­hen­de Netz­wer­ke. Die Mo­du­le un­ter­stüt­zen das PRO­FI­safe- oder CIP Safe­ty -Pro­to­koll. Li­oN-Safe­ty bie­tet Her­stel­lern ein kom­pak­tes, ro­bus­tes Pro­dukt, das spe­zi­ell für die Un­ter­stüt­zung der Da­ten­über­tra­gung in Echt­zeit ent­wi­ckelt wur­de, die in hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Pro­zes­sen er­for­der­lich ist. Die Si­cher­heits­lö­sung von Bel­den er­mög­licht den Aus­tausch si­cher­heits­re­le­van­ter Da­ten und Dia­gno­sein­for­ma­tio­nen über be­ste­hen­de Netz­werk­ver­bin­dun­gen und spart so wert­vol­le Zeit, Res­sour­cen und Platz. 

Zer­ti­fi­ziert bis SIL 3, Cat 4

Li­oN-Safe­ty I/O-Mo­du­le bie­ten Be­nut­zern ein­fa­che In­te­gra­ti­ons­mög­lich­kei­ten, in­dem sich stan­dar­di­sier­te Da­tei­en mit Ge­rä­te­be­schrei­bun­gen, die Si­cher­heits­da­ten und Dia­gno­sen in die En­gi­nee­ring-Tools der SPS über­tra­gen las­sen. Für die Ge­währ­leis­tung der Si­cher­heit sind die PRO­FI­NET/PRO­FI­safe oder CIP Safe­ty I/O-Mo­du­le in An­wen­dun­gen mit Kon­for­mi­täts­klas­se C und Netz­last­klas­se III frei­ge­ge­ben und vom TÜV-Rhein­land zer­ti­fi­ziert bis SIL 3, Cat 4 und Leis­tungs­ni­veau e (PLe). 

Die mit ei­nem platz­spa­ren­den, kom­pak­ten Me­tall­ge­häu­se aus­ge­stat­te­ten Li­oN-Safe­ty I/O-Mo­du­le ge­währ­leis­ten ei­ne be­son­de­re Lang­le­big­keit und Zu­ver­läs­sig­keit, auch in den an­spruchs­vol­len Um­ge­bun­gen der Au­to­mo­bil-, Kon­sum­gü­ter-, Ma­schi­nen­bau-, Me­tall- und Lo­gis­tik­bran­che.  

TIMGlobal Media BV

Ruhrallee 185 - 45136 Essen - Deutschland
o.erenberk@tim-europe.com - www.ien-dach.de

Redaktion:

Verlagsrepräsentanten

Europe
Benelux, Norway, Sweden, Denmark, Finland
Nadia Liefsoens
Tel: +32-(0)11-224397
Fax: +32-(0)11-224397
n.liefsoens@tim-europe.com
Österreich/Schweiz
Monika Ailinger
Tel: +41 41 850 44 24
m.ailinger@marcomedia.ch
United Kingdom
David Harvett
Tel: +44 (0)79 70 61 29 95
daveharvett@btconnect.com
Deutschland
Simone Ciolek
Tel: +49-(0)9771-1779007
s.ciolek@tim-europe.com
France
Mfumu Tiya Mindombe
Tel: +33 1 842 00 300
m.mindombe@tim-europe.com


Italy, Slovenia
Andrea Rancati
Tel: +39-02-7030 0088
arancati@rancatinet.it
Turkey
Onur Dil
Tel: +90 (0) 212 366 02 76
o.dil@tim-europe.com
NORDAMERIKA
John Murphy - Hamilton-Murphy Global, LLC
Tel: +1 616 682 4790
Fax: +1 616 682 4791
john@hamiltonmurphymedia.com
JAPAN
Ichiro Suzuki
Incom Co. Ltd
Tel: +81-(0)3-3260-7871
Fax: +81-(0)3-3260-7833
isuzuki@INCOM.co.jp
ANDERE LÄNDER
Cristian Son
Tel: +39(0)2-7030631
c.son@tim-europe.com
    Leider konnten wir für Ihre Suche kein Ergebnis finden.
    2024

    Bitte einloggen um alle Inhalte und Funktionen freizuschalten:


    Sie haben noch kein Nutzerkonto?
    Erstellen Sie es kostenfrei

    Passwort vergessen?
    Passwort wiederherstellen